Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

010013 VO Ekklesiologie (2016S)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

ACHTUNG: Entfall der Lehrveranstaltung am 28.4.2016.

  • Donnerstag 03.03. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 10.03. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 17.03. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 07.04. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 14.04. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 21.04. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 12.05. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 19.05. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 02.06. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 09.06. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 16.06. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 23.06. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 30.06. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel:
Die Studierenden kennen die zentralen Leitbegriffe der Ekklesiologie des II. Vatikanums und können ihre biblische Verankerung sowie ihre systematisch-theologische Bedeutung erläutern; sie sind in der Lage, kontroverse Fragen nach dem katholischen Kirchenverständnis eigenständig und kompetent zu beantworten.

Inhalt:
Die Kirche gründet im Handeln des irdischen Jesus, auch wenn sie nicht auf einen ausdrücklichen Stiftungsakt Jesu zurückgeht. Die Gabe des Geistes, die beim Pfingstereignis auf die Apostel herabgekommen ist, ist der Kirche bleibend zugesagt. In der Geschichte hat es unterschiedliche Ausgestaltungen von Kirche gegeben. Die maßgebliche Selbstdeutung der Kirche in der Moderne ist auf dem II. Vatikanischen Konzil (1962-1965) erfolgt. Die gegenreformatorisch verengte, juridische Sicht von Kirche als societas perfecta konnte durch Rückgriff auf biblische und patristische Quellen überwunden werden. Unterschiedliche Leitbegriffe und Metaphern wurden zur Umschreibung des Mysteriums Kirche gewählt. Die Lektüre und Interpretation der Kirchenkonstitution Lumen gentium wird daher im Zentrum der Vorlesung stehen. In Form von Exkursen werden biblische, historische und systematisch-theologische Aspekte der Ekklesiologie vertieft (Verhältnis: Israel - Kirche; Wesenseigenschaften der Kirche; Verhältnis Universal- und Ortskirche; Ökumene etc.).

Methode:
Handout-gestützter Vortrag mit Lektüre- und Diskussionsanteilen

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliche Prüfung von 15 min.

Die Lehrveranstaltungsprüfung wird in Deutsch abgehalten.

Erlaubte Hilfsmittel bei der Prüfung:
keine

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Inhalt der Vorlesung

Prüfungsstoff

Inhalt der Vorlesung

Literatur

Walter Kasper, Katholische Kirche. Wesen - Wirklichkeit - Sendung, Freiburg 2011.

Jan-Heiner Tück (Hg.), Erinnerung an die Zukunft. Das Zweite Vatikanische Konzil, Freiburg 2012, 11-30; 201-281.

Ersatzliteratur für berufstätig Studierende:

Konstitution über die Kirche "Lumen gentium" mit Kommentar von P. Hünermann (LG, Kap. I-III)

Jan-Heiner Tück (Hg.), Erinnerung an die Zukunft. Das Zweite Vatikanische Konzil, Freiburg 2012, 11-30; 201-281.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

für 011 (15W) FTH 24, 196 055 MA UF RK 01 (Wahl); gilt für 011 (11W, 08W) D23, 033 193 (11W) B 20 als Pneumatologie und Ekklesiologie

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:26