Universität Wien

010019 VO Biblische Theologie des Alten Testaments (2015S)

Geschlechtermetaphorik und Gottesbeziehung im Alten Testament

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 04.03. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 11.03. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 18.03. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 25.03. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 15.04. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 22.04. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 29.04. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 06.05. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 13.05. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 20.05. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 27.05. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 03.06. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 10.06. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Mittwoch 17.06. 09:45 - 11:15 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Gott - weiblich? Gott - männlich? Die Frage der Geschlechtermetaphorik religiöser Symbolsysteme spielt seit einigen Jahren im exegetischen und theologischen Diskurs eine zentrale Rolle. Wurden im männlich geprägten Gottesbild des Alten Testamentes ältere Traditionen weiblicher Gottheiten verdrängt? Wird Gott im Alten Testament auch als Frau und Mutter vorgestellt? Wie erklärt sich, dass Gott im Alten Testament nur selten als Vater bezeichnet und angesprochen wird, während sich die Vaterprädikation im Neuen Testament geradezu explosionsartig vermehrt? Warum wird das Verhältnis zwischen Gott und Israel nach dem Modell einer Liebesbeziehung / Ehe von Mann und Frau dargestellt?
In der Vorlesung werden zentrale Texte, in denen die biblische Geschlechtermetaphorik eine Schlüsselrolle spielt, ausgelegt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

mündliche Prüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Inhalte der Lehrveranstaltung sollen verstanden und gelernt werden.

Prüfungsstoff

Vortrag, der bei den Studierenden Aufmerksamkeit und innere Sammlung voraussetzt.

Literatur

Ludger Schwienhorst-Schönberger, Das Hohelied der Liebe, Freiburg 2015.
Othmar Keel / Christoph Uehlinger, Göttinen, Götter und Gottessymbole. Neue Erkenntnisse zur Religionsgeschichte Kanaans und Israels aufgrund bislang unerschlossener ikonographischer Quellen (QD 134), Freiburg 5. Auflage 2001.
Ruben Zimmermann, Geschlechtermetaphorik und Gottesverhältnis. Traditionsgeschichte und Theologie eines Bildfelds in Urchristentum und antiker Umwelt (WUNT 122), Tübingen 2001.

weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Pflichtfach für 011 (08W, 11W) D33 und für 066 793 (08W) M2 oder M 12, Pflichtfach für 011 (02W), 020

Letzte Änderung: Sa 01.03.2025 00:07