Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

010028 VO Philosophie des Mittelalters (2024W)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 120 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Vier Prüfungstermine: einer zu Semesterende sowie drei im Folgesemester, also Sommersemester 2025.

  • Freitag 29.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Freitag 06.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Mittwoch 11.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Freitag 13.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Mittwoch 08.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Freitag 10.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Mittwoch 15.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Freitag 17.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Mittwoch 22.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Freitag 24.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
  • Mittwoch 29.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 6 Franz König Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele: Die Vorlesung soll wesentliche Positionen der Philosophie des lateinischen Mittelalters vermitteln.

Inhalte: Die Vorlesung führt in die Philosophie des lateinischen Mittelalters ein. Sie wird einzelne Positionen sowohl nachzeichnen als auch problemgeschichtlich einordnen und auf die Philosophie der Gegenwart beziehen. Stationen sind die spätantiken Grundlagen (Augustinus, Boethius, Pseudo-Dionysius), Anselm von Canterbury, der Einfluss des arabischen Aristotelismus', der Aristotelismus bei Albertus Magnus und Thomas von Aquin, der Nominalismus Wilhelm von Ockhams, die Mystik bei Meister Eckhart und in der Frauenmystik, schließlich der Übergang zur Renaissance am Beispiel Francesco Petrarcas. Sozialgeschichtliche Aspekte des mittelalterlichen Universitätswesens runden das Bild ab.

Methode: Die Vorlesung gliedert sich in 70 Minuten Vortrag und 20 Minuten für Fragen und Diskussion.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung im Umfang von 90 Minuten ohne Hilfsmittel.
Vier Prüfungstermine zwischen 2023W und 2024S.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Von sieben zur Auswahl stehenden Fragen bzw. Aufgaben sollen fünf beantwortet bzw. bearbeitet werden.
ACHTUNG: Bei Beantwortung aller sieben Fragen werden die fünf schlechtesten Antworten gewertet.

Für eine sehr gute (= vollständige und möglichst detaillierte) Antwort gibt es 5 Punkte, für eine mittelmäßige (= unvollständige und/oder zu kurze) Antwort 3 Punkte, für eine falsche oder gar keine Antwort 0 Punkte. Für Antworten, die dazwischen liegen, werden 4 Punkte bzw. 1 Punkt vergeben.

Beurteilungsmaßstab gemäß der erreichten Punkte
24-25 Punkte: Sehr gut (1)
21-23 Punkte: Gut (2)
17-20 Punkte: Befriedigend (3)
13-16 Punkte: Genügend (4)
Ab 12 Punkte: Nicht Genügend (5)

Die Eigenständigkeit der Darstellung sowie die produktive Beteiligung am Diskussionsteil der einzelnen Vorlesungssitzungen wirken sich positiv auf die Gesamtnote aus.

Prüfungsstoff

Der in der Vorlesung vorgetragene Stoff. Zu jeder VO-Sitzung werden Thesenblätter auf Moodle hochgeladen, die die relevanten Aspekte zusammenfassen.

Literatur

Cole, Andrew/Smith, D. Vance (Hg.): The Legitimacy of the Middle Ages. On the Unwritten History of Theory, Durham/London: Duke University Press 2010.
Copleston, Frederick Charles: Geschichte der Philosophie im Mittelalter, München 1994.
Flasch, Kurt: Das philosophische Denken im Mittelalter. Von Augustin bis Machiavelli, 3. überarbeitete und erweiterte Auflage, Stuttgart: Reclam 2013.
Gilson, Etienne: Being and Some Philosophers, Toronto: Pontifical Institute of Medieval Studies 1952.
Ders.: La philosophie au moyen âge (2 Bände), Paris: Payot 1922, 2. Aufl. (beide Bände in einer Ausgabe) 1944; letzter Nachdruck der 2. Aufl. 2011.
Honnefelder, Ludger: Woher kommen wir? Ursprünge der Moderne im Denken des Mittelalters, Berlin 2008.
Heinzmann, Richard: Philosophie des Mittelalters, Stuttgart 1995.
Korntner, Beate: Mystikerinnen im Mittelalter. Die drei Frauen von Helfta und Marguerite Porète - zwischen Anerkennung und Verfolgung, München 2012.
Maier, Anneliese: Die Vorläufer Galileis im 14. Jahrhundert: Studien zur Naturphilosophie der Spätscholastik. Rom: Edizioni di Storia e Letteratura 1949.
Rudolph, Ulrich: Islamische Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, München 2018.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

für 011 (15W) FTH 03, 033 195 (17W) BRP 06krp, 033 195 (17W) BRP 06ktb, 033 195 (17W) BRP 06rwb

Letzte Änderung: Do 23.01.2025 16:05