Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
010054 FS Das Symbolische im Denken Jacques Lacans (2015W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 31.08.2015 10:00 bis Fr 09.10.2015 10:00
- Abmeldung bis Sa 31.10.2015 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 01.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 08.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 22.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 29.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 05.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 12.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 19.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 26.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 03.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 10.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 17.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 07.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 14.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 21.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 28.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In diesem Seminar sollen einige Grundkategorien Lacanschen Denkens herausgearbeitet werden, wobei der Fokus auf dem Begriff des Symbolischen liegen wird. Seit 1953 hat Lacan das Symbolische als die wichtigste der drei Ordnungen (das Symbolische, das Imaginäre und das Reale) seiner psychoanalytischen Theorie entwickelt, insofern sie der Dimension der Sprache entspricht, die den Prozess der Subjektivierung wesentlich strukturiert. Die symbolische Ordnung als Sprache stellt den Diskurs des (großen) Anderen bzw. den Bereich des Gesetzes, des Namens-des-Vaters, der symbolischen Kastration und des Dritten dar, der die imaginären Beziehungen unterbricht und das Subjekt mit der Erfahrung der Grenze konfrontiert, um es in die komplexen Dynamiken der sozialen Interaktionen eintreten zu lassen. Das Seminar zielt darauf ab, die heutigen Transformationsprozesse des Symbolischen in Frage zu stellen und das Verhältnis von symbolischer Funktion des Gesetzes und subjektivem Begehren zu problematisieren. Darüber hinaus werden die grundlegenden Beziehungen des Subjekts im Hinblick auf die entscheidende Rolle des (großen) Anderen angesichts des Prozesses der Subjektivierung thematisiert. Vor diesem Hintergrund eröffnet sich auch die Möglichkeit, die Gottesfrage in den Ort des Symbolischen bzw. des Sprechens einzuschreiben und die wesentliche Wirkung und Ethik des Wortes zum Ausdruck zu bringen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Benotung setzt sich zusammen aus:
regelmäßige Anwesenheit und Beteiligung an den Diskussionen, Seminararbeit und ReferatDie Lehrveranstaltung wird in Deutsch abgehalten.Mindestanforderungen an die Studierenden für eine positive Beurteilung / Regelungen zur Anwesenheit: Regelungen zur Anwesenheit: 3x entschuldigtes Fehlen, Verfassen einer Seminararbeit von 15-20 SeitenBeurteilungsmaßstab: Verfassen einer kohärenten Seminararbeit von 15-20 Seiten, kritische Fragestellungen, aktive Teilnahme an den Diskussionen während der Sitzungen
regelmäßige Anwesenheit und Beteiligung an den Diskussionen, Seminararbeit und ReferatDie Lehrveranstaltung wird in Deutsch abgehalten.Mindestanforderungen an die Studierenden für eine positive Beurteilung / Regelungen zur Anwesenheit: Regelungen zur Anwesenheit: 3x entschuldigtes Fehlen, Verfassen einer Seminararbeit von 15-20 SeitenBeurteilungsmaßstab: Verfassen einer kohärenten Seminararbeit von 15-20 Seiten, kritische Fragestellungen, aktive Teilnahme an den Diskussionen während der Sitzungen
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Hinführung zu Basiskategorien Lacans im Hinblick auf eine Analyse der fundamentalen Dynamiken des Subjekts. Interpretativer Durchgang durch wichtige Texte Lacans
Prüfungsstoff
Gemeinsame Textlektüre, Diskussion und Interpretation
Erarbeitung einer Fragestellung und eines Forschungskonzepts
Selbständige Recherche und Verfassung einer Seminararbeit
Präsentation der eigenen Forschungsarbeit
Erarbeitung einer Fragestellung und eines Forschungskonzepts
Selbständige Recherche und Verfassung einer Seminararbeit
Präsentation der eigenen Forschungsarbeit
Literatur
J. Lacan: Funktion und Feld des Sprechens und der Sprache in der Psychoanalyse (1956), in: Ders.: Schriften I. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1975, S. 71-169.J. Lacan: Über das Symbol und über seine religiöse Funktion (1954), in: Ders.: Der individuelle Mythos des Neurotikers oder Dichtung und Wahrheit in der Neurose. Wien: Turia+Kant, 2008, 43-79.M. de Certeau: Lacan: eine Ethik des Sprechens, in: Ders: Theoretische Fiktionen: Geschichte und Psychoanalyse. Wien: Turia + Kant, 2006, 197-221S. Zizek: Lacan. Eine Einführung. Frankfurt am Main: Fischer Verlag 2008.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
LV für Doktorat-/PhD-Studien; für 011 (15W) FTH 17 oder FTH 26, 196 055 MA UF RK 02 oder RK 05, 066 796 MRP 9; auslaufende Studienpläne: für 011 (08W, 11W) D31 oder DAM, für 066 793 (08W) MAM, Fächerkontingentseminar 2 oder (freies) Wahlfach für 011 (02W) und 020;
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27