Universität Wien
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010058 VO Dogmatische Theologie II, 2. Teil: Gotteslehre (2010W)

1.50 ECTS (1.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 07.10. 13:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 14.10. 13:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 21.10. 13:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 28.10. 13:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 04.11. 13:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 11.11. 13:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 18.11. 13:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 25.11. 13:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 02.12. 13:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 09.12. 13:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 16.12. 13:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 13.01. 13:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Donnerstag 20.01. 13:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Vorlesung "Theologische Gotteslehre" versucht den christlichen Glauben an den dreieinen Gott vor dem Hintergrund heutiger Anfragen zu verantworten. Die weitgehende Säkularisierung spätmoderner Lebenswelten, aber auch die religionsfreundliche Gottlosigkeit in der Esoterik nimmt sie ebenso als Herausforderung wahr wie die Debatte um das Gewaltpotential des biblischen Monotheismus und die interreligiöse Verständigung. Vor diesem Hintergrund wird das biblische Zeugnis von Gott in Grundzügen nachgezeichnet, sodann werden maßgebliche theologiehistorische Stationen abgeschritten, die für die Ausbildung und Vertiefung des trinitarischen Gottesbegriffs konstitutive Bedeutung haben. Abschließend soll der Glaube an den allmächtigen und gütigen Gott, der sich in Jesus Christus und seinem Geist definitiv geoffenbart hat, vor dem Hintergrund der genannten Anfragen systematisch-theologisch erschlossen werden. Bei dieser Erschließung werden exemplarische Quellentexte hinzugezogen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündliche Prüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Studierenden sollen sich zentrale Inhalte der theologischen Gotteslehre aneignen und diese angesichts aktueller Anfragen argumentativ vertreten können.

Prüfungsstoff

Handout-gestützter Vortrag mit Lektüre- und Diskussionsanteilen

Literatur

ASSMANN, J., Monotheismus und die Sprache der Gewalt, Wien 2006.
JONAS, H., Der Gottesbegriff nach Auschwitz. Eine jüdische Stimme, Frankfurt/M. 1987.
KASPER, W., Der Gott Jesu Christi, Freiburg 2009.
KRÖTKE, W., Gottes Klarheiten. Eine Neuinterpretation der Lehre von Gottes Eigenschaften, Tübingen 2001.
METZ, J. B., Gotteskrise. Versuch zur geistigen Situation der Zeit, in: Diagnosen zur Zeit, Düsseldorf 1994, 76-92.
WERBICK, J., Gott verbindlich. Eine theologische Gotteslehre, Freiburg-Basel-Wien 2007.

Prüfungsrelevante ERSATZLITERATUR für berufstätige Studierende nach Studienplan mit 3 SStd:
KASPER, W., Der Gott Jesu Christi, Freiburg 2009.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

gilt gemeinsam mit "Dogmatische Gotteslehre" für 011 (02W) und 012 (02W) für das Pflichtfach Dogmatische Theologie II

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27