Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
010058 LS Zur Sprachform des Dogmas (2013S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 15.02.2013 10:00 bis Fr 08.03.2013 10:00
- Abmeldung bis So 31.03.2013 23:59
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 13.03. 17:15 - 19:00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
- Mittwoch 20.03. 17:15 - 19:00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
- Mittwoch 10.04. 17:15 - 19:00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
- Mittwoch 17.04. 17:15 - 19:00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
- Mittwoch 22.05. 17:15 - 19:00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
- Mittwoch 05.06. 17:15 - 19:00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
- Mittwoch 19.06. 17:15 - 19:00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mitarbeit, schriftlich Fragen zu den Lektüren vorbereiten
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Sinn und Grenzen der Kategorie „Dogma“ selbstständig reflektieren
Prüfungsstoff
Gemeinsame Lektüre
Literatur
Josef Finkenzeller: Glaube ohne Dogma? : Dogma, Dogmenentwicklung und kirchliches Lehramt, Düsseldorf 1972.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
für 011 (08W, 11W) Wahl-LV für D43, (freies) Wahlfach für 011 (02W), 012 (02W) und 020
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27
Die Kategorie des "Dogmas" gehört heute zu den überkommenen Sprachformen der Theologie, die kaum geeignet scheinen, um im Umfeld einer pluralen Moderne gesprächsfähig zu sein. Tritt nicht im Dogma der bloße Rekurs auf eine Autorität an die Stelle guter Argumente? Wenn in der Theologie vom Dogma die Rede ist, bestätigt sich hier nicht der Verdacht säkularer Zeitgenossen, Religion sei ein "conversation stopper"?
Das Lektüreseminar möchte diese Fragen im Spannungsfeld von Autorität und hermeneutischer Durchdringung aufnehmen und anhand ausgewählter Positionen der Theologie des 20. Jahrhunderts vertiefen. Nach einer Einführung in den theologiegeschichtlichen Wandel des Dogmenverständnisses wollen wir gemeinsam Texte von Karl Rahner, Joseph Ratzinger, Karl Barth und Erik Peterson lesen. Grenzen und bleibender Sinn des Dogmas sollen auf diese Weise diskutiert werden.