Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
010058 FS Schriftauslegung und Schrifthermeneutik in Patristik und Mittelalter (2024S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.02.2024 10:00 bis Do 29.02.2024 10:00
- Abmeldung bis Fr 15.03.2024 23:59
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 05.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 19.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 09.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 16.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 23.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 30.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 07.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 14.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 21.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 28.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 04.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 11.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 18.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Dienstag 25.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 1 (Kath) Schenkenstraße EG
- Mittwoch 26.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die altkirchliche und mittelalterliche Schriftauslegung erfreut sich in jüngster Zeit wieder erhöhter Aufmerksamkeit, sowohl in der Theologie als auch in der Mediävistik. Das frühe Christentum entwickelte rasch eine typologisierende Exegese, um die Kontinuität, aber auch den Unterschied zwischen AT und NT aufzuzeigen. Geistlicher Schriftsinn und Allegorie gehören seither zum Standardrepertoire einer christlichen Theologie und Exegese. Im Mittelalter führte man diese Form der Schriftauslegung fort, ergänzte sie aber mit exegetischen Neuerungen und entwickelte hermeneutische Modelle, um die Weise der Schriftauslegung selbst noch einmal theologisch zu hinterfragen.Das Seminar wird sowohl wichtige Modelle der mittelalterlichen Schrifthermeneutik lesen und an ausgewählten Autoren die Praxis mittelalterlicher Schriftauslegung studieren. Der Bogen der Texte wird von Augustinus über Gregor d. Gr. bis hin zu Hugo v. St. Viktor, Thomas v. Aquin und Nikolaus v. Lyra reichen. Die Texte werden im lateinischen Original unter Zuhilfenahme von Übersetzungen gelesen und analysiert werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Mündlicher Anteil: aktive Mitarbeit, reflektierte Beiträge basierend auf der vorbereitenden Lektüre für jede Sitzung; Referat über ein spezifisches Thema.- Schriftlicher Anteil: Seminararbeit (ca, 40.000 Zeichen, bzw. 15 Seiten, inkl. Leerzeichen und Literaturverzeichnis.
Mit der Anmeldung für diese Lehrveranstaltung erklären sich die Teilnehmer damit einverstanden, dass etwaige Studienleistungen auf das Vorhandensein von Plagiaten elektronisch überprüft werden.
Mit der Anmeldung für diese Lehrveranstaltung erklären sich die Teilnehmer damit einverstanden, dass etwaige Studienleistungen auf das Vorhandensein von Plagiaten elektronisch überprüft werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Voraussetzungen für eine positive Bewertung der Lehrveranstaltung sind die regelmäßige und aktive Teilnahme, die sich in begleitender Lektüre, kontinuierlicher Vorbereitung der Seminarsitzungen und reger Beteiligung an der Diskussion äußert. Die Teilleistungen werden folgendermaßen gewichtet: aktive Teilnahme 20%, Kurzreferat 20%, Seminararbeit 60 %.
Prüfungsstoff
Für die Seminararbeit und die Präsentationen müssen die Studierenden mit dem Inhalt der neuesten Handbuch- und Übersichtsliteratur vertraut sein, die in der Literaturliste aufgeführt sind. Für die Seminararbeit wird von den Studierenden erwartet, dass sie zusätzliche Literatur zum Thema der Seminararbeit recherchieren.
Literatur
Oda Wischmeyer (Hg.), Handbuch der Bibelhermeutiken. Von Origenes bis zur Gegenwart, Berlin 2016.Gilbert Dahan. L'exégèse de la Bible en Occident médiéval. XIIe-XIVe siècle, Paris 1999.Ian Christopher Levy, Introducing Medieval Biblical Interpretation. The Senses of Scripture in Premodern Exegesis, Grand Rapids (MI), 2018.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
LV für Doktorat-/PhD-Studium, für 011 (15W) FTH 26, 199 518 MA UF RK 02 oder RK 05
Letzte Änderung: Di 25.06.2024 11:45