Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
010064 SE Dichtung am Schnittpunkt von Philosophie, Religion und Kunst (2025S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.02.2025 10:00 bis Di 25.02.2025 10:00
- Abmeldung bis Sa 15.03.2025 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Benotung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
• regelmäßige Anwesenheit und Beteiligung an den Diskussionen im Rahmen der Lehrveranstaltung (25%)
• Verfassen einer Seminararbeit entsprechend den üblichen Kriterien (ca. 20 Seiten) oder von Protokollen nach den einzelnen LV-Einheiten im Umfang der Seminararbeit (Gesamtumfang: ca. 20 Seiten): 50%
• Abschlussgespräch über die Seminararbeit (25%)
Die Lehrveranstaltung wird auf Deutsch abgehalten.
Erlaubte Hilfsmittel pro Teilleistung:
Primärtexte und beliebige Werke der Sekundärliteratur
• regelmäßige Anwesenheit und Beteiligung an den Diskussionen im Rahmen der Lehrveranstaltung (25%)
• Verfassen einer Seminararbeit entsprechend den üblichen Kriterien (ca. 20 Seiten) oder von Protokollen nach den einzelnen LV-Einheiten im Umfang der Seminararbeit (Gesamtumfang: ca. 20 Seiten): 50%
• Abschlussgespräch über die Seminararbeit (25%)
Die Lehrveranstaltung wird auf Deutsch abgehalten.
Erlaubte Hilfsmittel pro Teilleistung:
Primärtexte und beliebige Werke der Sekundärliteratur
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung:
Regelmäßige Anwesenheit (entschuldigtes Fehlen im Ausmaß von drei LV-Einheiten ist möglich), Qualität der Seminararbeit bzw. der Protokolle (Texte und Abschlussgespräch) und Mitarbeit in den einzelnen SeminarsitzungenBeurteilungsmaßstab:
•Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine anspruchsvolle, intensive und eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
•Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet
•Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
•Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
•Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.
Regelmäßige Anwesenheit (entschuldigtes Fehlen im Ausmaß von drei LV-Einheiten ist möglich), Qualität der Seminararbeit bzw. der Protokolle (Texte und Abschlussgespräch) und Mitarbeit in den einzelnen SeminarsitzungenBeurteilungsmaßstab:
•Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine anspruchsvolle, intensive und eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
•Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet
•Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
•Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
•Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.
Prüfungsstoff
Verfassen einer Arbeit oder von Lektürereflexionen mit einem erkennbaren Schwerpunkt auf Themen des Seminars.
Literatur
Alle Texte werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
für 011 (15W) FTH 17 oder FTH 26, 198 418 BA UF RK 16, 199 518 MA UF RK 02 oder RK 05, 033 195 (17W) BRP 18krp, BRP 18ktb, 066 800 M21
Letzte Änderung: Mo 13.01.2025 15:05
• Dichtung als Ort verstehen, an dem grundsätzliche Fragen aus den Bereichen Philosophie, Religion und Kunst behandelt werden
• Die Eigenständigkeit und Widerständigkeit der Dichtung als ästhetischer Konstellation gegenüber diskursivem Wissen und propositionaler Rede herausarbeiten
• Herausarbeiten von Verbindungen zwischen Kunst, Religion, Philosophie
• Verknüpfen der an den Texten erarbeiteten Inhalte mit Fragen aktueller ästhetischer Diskussion
Inhalt:
Zwar ist Dichtung als eine Kunstform sui generis ernst zu nehmen und lässt sich nicht einfachhin in andere Formen des Diskurses übersetzen. Dennoch fällt auf, wie sehr Dichtung auch in Philosophie und Religion hineinragt und wie sehr in ihr auch kunsttheoretische Fragen präsent sind. So sehr Empfindungen und Stimmungen in der Dichtung eine Rolle spielen, so sehr treibt sie auch eine Form der Reflexion hervor, indem sie immer wieder – in der Dichtung – die Rolle der Dichtung selbst und die Bedeutung des Dichters/der Dichterin thematisiert. Etwas zugespitzt könnte man sagen, dass in jedem Gedicht die Möglichkeit von Dichtung überhaupt auf dem Spiel steht.
Im Seminar lesen wir Texte von Rainer Maria Rilke, Elfriede Gerstl, Friedrich Hölderlin, Christine Busta, Boško Tomašević, Sopie Reyer u.a., in denen die Frage nach dem Offenen und der Zwischenräume thematisch wird. Diese Texte bringen wir in Dialog mit Fragestellungen der Philosophie, Religion und Ästhetik.
Methode:
Der Schwerpunkt liegt auf der gemeinsamen Textlektüre (close reading), Auslegung und Diskussion der zu behandelnden Gedichte sowie theoretischer Literatur.
Die Studierenden haben die Möglichkeit, begleitend zum Seminar statt einer klassischen Seminararbeit, regelmäßig Lektürereflexionen zu verfassen, auf die sie jeweils eine Rückmeldung erhalten und die dann in korrigierter Form für alle Seminarteilnehmer*innen auch auf Moodle zur Verfügung gestellt werden können. Auf diese Weise kann der Diskursraum auch über die Seminareinheiten erweitert werden.
Die LV ist grundsätzlich als Präsenzlehrveranstaltung geplant, eine hybride Teilnahme ist möglich.
Begleitend zur Lehrveranstaltung wird es – auf freiwilliger Basis – ein Angebot an kulturellen Veranstaltungen (Theater, Konzert, Ausstellung, Stadtspaziergang …) geben, die gemeinsam besucht werden.
Melden Sie sich für Lehrveranstaltungen unbedingt über u:space an, informieren Sie sich über den aktuellen Stand der Abhaltung von Lehrveranstaltungen auf u:find sowie auf der Lernplattform moodle.
Unterrichtssprache(n): Deutsch