Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
010091 FS Geschichte - Heil - Vollendung. Kontroversen zur theologischen Bewertung der Geschichte (2025S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.02.2025 10:00 bis Di 25.02.2025 10:00
- Abmeldung bis Sa 15.03.2025 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- N Donnerstag 06.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 13.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 20.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 27.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 03.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 10.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 08.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 15.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 22.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 05.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 12.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Donnerstag 26.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Benotung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
• Regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit und Beteiligung an den Diskussionen (25%)
• Vorbereitung eines Kurzreferats einschließlich der Erstellung eines Handouts (25%)
• Seminararbeit im Umfang von ca. 20 Seiten (50%): Abfassung entsprechend der fakultätsinternen EmpfehlungDie Lehrveranstaltung wird auf Deutsch abgehalten.Erlaubte Hilfsmittel pro Teilleistung:
Primärtexte und beliebige Werke der Sekundärliteratur
• Regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit und Beteiligung an den Diskussionen (25%)
• Vorbereitung eines Kurzreferats einschließlich der Erstellung eines Handouts (25%)
• Seminararbeit im Umfang von ca. 20 Seiten (50%): Abfassung entsprechend der fakultätsinternen EmpfehlungDie Lehrveranstaltung wird auf Deutsch abgehalten.Erlaubte Hilfsmittel pro Teilleistung:
Primärtexte und beliebige Werke der Sekundärliteratur
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung:
75% Anwesenheit, Vorbereitung und Durchführung eines Kurzreferats, Mitarbeit in den einzelnen Seminarsitzungen und Abfassung einer Seminararbeit. Die einzelnen Teilleistungen sind jeweils positiv abzuschließen.Beurteilungsmaßstab:
•Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine anspruchsvolle, intensive und eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
•Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet
•Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
•Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
•Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.
75% Anwesenheit, Vorbereitung und Durchführung eines Kurzreferats, Mitarbeit in den einzelnen Seminarsitzungen und Abfassung einer Seminararbeit. Die einzelnen Teilleistungen sind jeweils positiv abzuschließen.Beurteilungsmaßstab:
•Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine anspruchsvolle, intensive und eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
•Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet
•Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
•Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
•Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.
Prüfungsstoff
Mündliche Mitarbeit, Verfassen einer schriftlichen Seminararbeit
Literatur
Literatur
Hermann COHEN, Die Messiasidee, in: DERS., Jüdische Schriften Bd. 1, hg. von B. Strauß, Berlin 1924, 125-139.
Walter HOMOLKA – Juni HOPPE – Daniel KROCHMALNIK, Der Messias kommt nicht. Abschied vom jüdischen Erlöser, Freiburg i. Br. 2022.
Berthold KLAPPERT, Worauf wir hoffen. Das Kommen Gottes und der Weg Jesu Christi. Mit einer Antwort von Pinchas LAPIDE, Warum kommt er nicht? Jüdische Evangelienauslegung, Gütersloh 1988.
Emmanuel LEVINAS, Messianische Texte, in: DERS., Schwierige Freiheit. Versuch über das Judentum. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer, Frankfurt/M. 1992, 58-103.
Jürgen MOLTMANN, Das Kommen Gottes. Christliche Eschatologie, Gütersloh (1995) 2005 (2. Auflage)
Johann Baptist METZ, Glaube in Geschichte und Gesellschaft. Studien zu einer praktischen Fundamentaltheologie, Freiburg i. Br. 2016.
Karl RAHNER, Kirche und Parusie Christi, in: Schriften zur Theologie VI, Einsiedeln-Zürich-Köln 1963.
Joseph RATZINGER, Eschatologie. Tod und ewiges Leben, Regensburg 2006.
Jan-Heiner TÜCK, Kommt der Messias nicht? Zur Konvergenz von jüdischer Messiaserwartung und christlicher Parusiehoffnung, in: Zeitschrift für Missionswissenschaft und Religionswissenschaft 1/2025
Hermann COHEN, Die Messiasidee, in: DERS., Jüdische Schriften Bd. 1, hg. von B. Strauß, Berlin 1924, 125-139.
Walter HOMOLKA – Juni HOPPE – Daniel KROCHMALNIK, Der Messias kommt nicht. Abschied vom jüdischen Erlöser, Freiburg i. Br. 2022.
Berthold KLAPPERT, Worauf wir hoffen. Das Kommen Gottes und der Weg Jesu Christi. Mit einer Antwort von Pinchas LAPIDE, Warum kommt er nicht? Jüdische Evangelienauslegung, Gütersloh 1988.
Emmanuel LEVINAS, Messianische Texte, in: DERS., Schwierige Freiheit. Versuch über das Judentum. Aus dem Französischen von Eva Moldenhauer, Frankfurt/M. 1992, 58-103.
Jürgen MOLTMANN, Das Kommen Gottes. Christliche Eschatologie, Gütersloh (1995) 2005 (2. Auflage)
Johann Baptist METZ, Glaube in Geschichte und Gesellschaft. Studien zu einer praktischen Fundamentaltheologie, Freiburg i. Br. 2016.
Karl RAHNER, Kirche und Parusie Christi, in: Schriften zur Theologie VI, Einsiedeln-Zürich-Köln 1963.
Joseph RATZINGER, Eschatologie. Tod und ewiges Leben, Regensburg 2006.
Jan-Heiner TÜCK, Kommt der Messias nicht? Zur Konvergenz von jüdischer Messiaserwartung und christlicher Parusiehoffnung, in: Zeitschrift für Missionswissenschaft und Religionswissenschaft 1/2025
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
LV für Doktorat-/PhD-Studium, für 011 (15W) FTH 17 oder FTH 26, 199 518 MA UF RK 02 oder RK 05
Letzte Änderung: Fr 17.01.2025 13:05
Die Hoffnung auf das Kommen des Herrn wird im Neuen Testament, im Glaubensbekenntnis, im Katechismus der Katholischen Kirche und in der eucharistischen Liturgie aufgerufen, spielt aber im Bewusstsein der meisten Gläubigen kaum noch eine Rolle. In der katholischen Theologie der Gegenwart ist die Parusie Christi allenfalls ein Randthema der Eschatologie, hat aber auch bedeutsame Interpretationen gefunden.
Gleichzeitig scheint eine apokalyptisch gefärbte Zeitwahrnehmung in der Gesellschaft zuzunehmen, die die „Zukunft als Katastrophe“ (Eva Horn) betrachtet. Das ist eine theologische Herausforderung, die das Seminar mit Blick auf das eschatologische Thema der Parusie angehen will.LV-Ziele:
Die Studierenden lernen systematisch-theologische Neuinterpretationen der Parusie Christi kennen, die auf den modernen Problemhorizont eingehen. Sie erarbeiten die Bedeutung des Glaubens an das Kommen des Herrn für das Zeit- und Geschichtsverständnis und können den eschatologischen Sinngehalt unter heutigen Bedingungen rekonstruieren. Schließlich schulen die Studierenden ihre jüdisch-christliche Dialogkompetenz, in dem sie Konvergenzen, aber auch Divergenzen zu jüdischen Deutungen der Messiaserwartung kennen- und notieren lernenLV-Methode:
Lektüre und Diskussion ausgewählter Texte. Kurzreferat zur Einleitung in eine thematische Einheit.