Universität Wien

010107 SE Tiere in den Religionen (2019S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 18 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Beginn: 20.3. 2019
Weitere Termine: 3.4.; 8.5.; 22.5.; 5.6.; 19.6. 2019

  • Mittwoch 20.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Mittwoch 03.04. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Mittwoch 08.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Mittwoch 22.05. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Mittwoch 05.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
  • Mittwoch 19.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel: Einen systematischen Überblick über die Vielfalt der Einstellungen und Bedeutungszuweisungen von Tieren in Religionen gewinnen; exemplarisch einzelne Aspekte des Themas detailliert und im Gesamtzusammenhang von spezifischen religiösen Traditionen vertiefend betrachten.

Inhalt:
Systematische Untersuchungen zum Themenfeld „Religionen und Tiere“ sind in der Forschung stark unterrepräsentiert, erst jüngste Publikationen spiegeln ein offenbar wachsendes Interesse. Eine Vielzahl von Fragestellungen bietet sich an, die von Tierverehrung/Heilige Tiere, über Tiere als religiöse Symbole, die Tier-Verkörperungen von Vishnu oder die Tierexistenzen des Buddha, die mythischen Reittiere hinduistischer Gottheiten (aber auch des Propheten Muhammed), Tiere als Modelle für die Gläubigen in hinduistischen Bhakti-Traditionen, bis hin zur Frage, ob Tiere eine „Seele“ haben, reichen. Folgenreich für die betroffenen Tiere waren sowohl ihre Sonderstellung im Rahmen des Totemismus oder aber ihre Stigmatisierung durch Religionen – etwa die Verteufelung der Schlange im Christentum. Aktuell richtet sich der Fokus insbesondere auf tierethische Diskussionsbeiträge. Zu Beginn des Seminars soll ein Überblick über das Vorwissen der Seminarteilnehmer_innen sowie die Bandbreite der verschiedenen Aspekte des Themas erarbeitet werden, der durch die Lektüre und Diskussion der Pflichtliteratur erweitert wird. In der folgenden Auseinandersetzung mit exemplarischen Fragestellungen sollen spezifische religionshistorische Kontexte und ihre kulturellen Besonderheiten zur Sprache kommen, wobei auch generelle religionstheoretische Zusammenhänge des Verhältnisses von Tier und Mensch berücksichtigt werden sollen.

Arbeitsweise: Kurzreferate mit Thesenpapier und Diskussion; teils eigenständige und teils gemeinsame Erarbeitung der relevanten Frage- und Themenkomplexe; Vertiefung und Reflexion in Gruppen

Sprache: Deutsch

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Leistungskontrolle: mündlich/schriftlich. Erlaubte Hilfsmittel: Fachlexika, Fachliteratur, Internet.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderungen: Präsenz (nicht mehr als zwei versäumte Sitzungen, d.h. ein Seminarblock) und positiv beurteilte Seminararbeit

Beurteilungsmaßstab: Präsenz, mündliche Mitarbeit und Diskussionsbeiträge (25%); Thesenpapier (25%); schriftliche Seminararbeit (50%)

Prüfungsstoff

pi LV

Literatur

Pflichtliteratur und Literaturhinweise für die Referate werden zu Seminarbeginn auf Moodle bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

066 800 M04, M16, M20
für 011 (15W) FTH 17 oder FTH 26, 198 418 BA UF RK 16, 199 518 MA UF RK 02 oder RK 05, 033 195 (17W) BRP 18krp, BRP 11ktb oder 18ktb, auslaufende Studienpläne: für 011 (11W) D31 oder DAM, 033 195 (15W) BAM 13, für SP PdR 11c , 066 796 (15W) MRP 9, Seminar oder (F)WF für 020

Letzte Änderung: Sa 01.03.2025 00:07