Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
010118 SE Gottes Wohnen unter uns (2022W)
Jüdische Theologie der Einwohnung und christlicher Inkarnationsglaube im Gespräch
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 05.09.2022 10:00 bis Fr 30.09.2022 10:00
- Abmeldung bis Mo 31.10.2022 23:59
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Lehrveranstaltung findet präsent statt.
- Montag 03.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 10.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 24.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 31.10. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 07.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 14.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 21.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 28.11. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 05.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 12.12. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 09.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 16.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 23.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
- Montag 30.01. 15:00 - 16:30 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Art der Leistungskontrolle:
Die Benotung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
• Regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit und Beteiligung an den Diskussionen (25%)
• Vorbereitung eines Kurzreferats einschließlich der Erstellung eines Handouts (25%)
• Seminararbeit im Umfang von ca. 20 Seiten (50%): Abfassung entsprechend der fakultätsinternen EmpfehlungDie Lehrveranstaltung wird auf Deutsch abgehalten.Erlaubte Hilfsmittel pro Teilleistung:
Primärtexte und beliebige Werke der Sekundärliteratur
Die Benotung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
• Regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit und Beteiligung an den Diskussionen (25%)
• Vorbereitung eines Kurzreferats einschließlich der Erstellung eines Handouts (25%)
• Seminararbeit im Umfang von ca. 20 Seiten (50%): Abfassung entsprechend der fakultätsinternen EmpfehlungDie Lehrveranstaltung wird auf Deutsch abgehalten.Erlaubte Hilfsmittel pro Teilleistung:
Primärtexte und beliebige Werke der Sekundärliteratur
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung:
75% Anwesenheit, Vorbereitung und Durchführung eines Kurzreferats, Mitarbeit in den einzelnen Seminarsitzungen und Abfassung einer Seminararbeit. Die einzelnen Teilleistungen sind jeweils positiv abzuschließen.Beurteilungsmaßstab:
•Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine anspruchsvolle, intensive und eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
•Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet
•Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
•Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
•Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.
75% Anwesenheit, Vorbereitung und Durchführung eines Kurzreferats, Mitarbeit in den einzelnen Seminarsitzungen und Abfassung einer Seminararbeit. Die einzelnen Teilleistungen sind jeweils positiv abzuschließen.Beurteilungsmaßstab:
•Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine anspruchsvolle, intensive und eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
•Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet
•Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
•Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
•Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.
Prüfungsstoff
Themen des Seminars; Schwerpunkt auf dem jeweils gewählten Thema.
Literatur
HOPING, Helmut, Jesus aus Galiläa. Messias und Gottes Sohn, Freiburg i. Br. 2019
JANOWSKI, Bernd (Hg.), Das Geheimnis der Gegenwart Gottes. Zur Schechina-Vorstellung in Judentum und Christentum (WUNT 318), Tübingen 2014
JANOWSKI, Bernd, Gegenwart in Israel. Beiträge zur Theologie des Alten Testaments, Neukirchen-Vluyn 1993
LEHMKÜHLER, Karsten, Inhabitatio. Die Einwohnung Gottes im Menschen, Göttingen 2004
MENKE, Karl-Heinz, „Höchste Einheit als Dreiheit“, in: DERS., Inkarnation. Das Ende der Wege Gottes, Regensburg 2021
NEUSNER, Jacob, The Incarnation of God, Atlanta 1992
TÜCK, Jan-Heiner, „Gottes Wohnen unter uns. Jüdische Theologie der Einwohnung und christliche Inkarnationstheologie im Gespräch“, in: KuI 37 (2022/1)
WYSCHOGROD, Michael, Inkarnation aus jüdischer Sicht, in: EvTh 55 (1995) 13-28
JANOWSKI, Bernd (Hg.), Das Geheimnis der Gegenwart Gottes. Zur Schechina-Vorstellung in Judentum und Christentum (WUNT 318), Tübingen 2014
JANOWSKI, Bernd, Gegenwart in Israel. Beiträge zur Theologie des Alten Testaments, Neukirchen-Vluyn 1993
LEHMKÜHLER, Karsten, Inhabitatio. Die Einwohnung Gottes im Menschen, Göttingen 2004
MENKE, Karl-Heinz, „Höchste Einheit als Dreiheit“, in: DERS., Inkarnation. Das Ende der Wege Gottes, Regensburg 2021
NEUSNER, Jacob, The Incarnation of God, Atlanta 1992
TÜCK, Jan-Heiner, „Gottes Wohnen unter uns. Jüdische Theologie der Einwohnung und christliche Inkarnationstheologie im Gespräch“, in: KuI 37 (2022/1)
WYSCHOGROD, Michael, Inkarnation aus jüdischer Sicht, in: EvTh 55 (1995) 13-28
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
für 011 (15W) FTH 17 oder FTH 26, 198 418 BA UF RK 16, 199 518 MA UF RK 02 oder RK 05, 033 195 (17W) BRP 18krp, BRP 18ktb
Letzte Änderung: Do 15.09.2022 11:47
„Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt.“ (Joh 1,14) Diese Aussage aus dem Johannes-Prolog bezeichnet das Fundament des christlichen Inkarnationsglaubens. Allerdings gelten Präexistenz und Inkarnation des Wortes Gottes im jüdisch-christlichen Dialog als unüberbrückbare Differenzen. Bereits Martin Buber hat dies durch sein Wort von der „prinzipiellen Inkarnationslosigkeit“ des Judentums unterstrichen und so eine scharfe Grenze zum Christentum gezogen. Der christliche Glaube ist gleichwohl in der Tradition Israels verwurzelt und das Wort wurde – mit einem Wort Karl Barths – „jüdisches Fleisch“. Die jüdische Tradition kennt eine das Motiv des Wohnen Gottes bei den Menschen im Bundeszelt, im Tempel, auf dem Berg Zion oder bei seinem Volk. Eine Theologie der Schekhina weist mit der Inkarnation des Wortes Gottes Gemeinsamkeiten und Differenzen auf.Ziele der LV:
In dem Seminar werden Verbindungslinien und Unterschiede zwischen der jüdischen Theologie der Einwohnung und dem christlichen Inkarnationsglauben erarbeitet. Ein Kennenlernen einer jüdischen Theologie der Einwohnung Gottes ermöglicht, den Glauben an die Inkarnation des Logos neu und besser verstehen zu lernen.LV-Methoden:
Lektüre ausgewählter Texte, Kurzreferate mit anschließender Diskussion. Präsenzlehrveranstaltung