Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

020045 UE UE Gemeindepädagogik am Beispiel der Konfirmandenarbeit (2018S)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 2 - Evangelische Theologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 02.03. 09:00 - 12:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Freitag 16.03. 09:00 - 12:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Freitag 13.04. 09:00 - 12:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Freitag 27.04. 09:00 - 12:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Freitag 11.05. 09:00 - 12:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Freitag 25.05. 09:00 - 12:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Freitag 08.06. 09:00 - 12:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG
  • Freitag 22.06. 09:00 - 12:00 Hörsaal 3 Schenkenstraße 8-10 6.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Begriff Gemeindepädagogik zeigt an, dass pädagogisches Handeln in kirchlicher Verantwortung nicht nur in der Schule, dem Religionsunterricht stattfindet. Die Teilnehmenden setzen sich mit aktuellen Forschungen sowie praktischen und theoretischen Beiträgen zur Konfir-mandenarbeit (im Kontext einer Gemeindepädagogik) auseinander.
Beiträge zur Geschichte der Konfirmandenarbeit (KA) helfen gegenwärtige Entwicklungen und Tenden-zen einzuordnen. (Religions-)soziologische und empirische Forschungen öffnen den Blick auf Bedingungen und damit Voraussetzungen für gemeindepädagogisches Handeln in der KA. KA und die Konfirmation selbst sind Teil kirchlichen Bildungshandelns, theologische und religionspädagogi-sche Argumente sind hier zu berücksichtigen. Didaktische und praktische Fragen und Themen der KA runden den Kurs ab. An einem konkreten Beispiel – in diesem Jahr die Friedhofspädagogik – werden die gewonnen Einsichten praktisch erprobt.
Studierende können
- aufgrund der Ergebnisse aktueller Forschung und unter Bezug auf die geschichtliche Entwicklung der KA gegenwärtige Konzeptionen argumentieren und Reformbedarf benennen.
- kirchliche Positionen zur KA und aktuelle Ansätze in der KA in Beziehung setzen.
- didaktische Reflexionsschritte benennen und auf eine erlebte methodische Form anwenden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Jedes Treffen der Übungsgruppe ist einem bestimmten thematischen Schwerpunkt gewidmet. Die TN bereiten sich anhand ausgewählter Literatur und kleiner Rechercheaufgaben auf den Austausch und die Diskussion in der Gruppe vor. Neben selbständiger Lektüre, der Präsentation und Diskussion wird dem übenden Lernen Raum gegeben. Begegnungen mit externen Experten, welche in der Konfirmandenarbeit tätig sind, bieten die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit aktuellen Praxiskonzepten. Die Vorbereitung der TN, die Präsentation, sowie die anschließende gemeinsame Reflexion bilden den Kern des Lernarrangements. In einem abschließenden Portfolio werden die Lernfortschritte gesammelt und dokumentiert.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Lehrveranstaltung erfordert durchgehende Anwesenheit. Benotet werden die Präsentation eigener Vorbereitungen (20%), die Beteiligung bei Diskussionen und Übungen (20%) sowie ein schriftlicher Abschlussbericht zum Lernfortschritt (Portfolio, 5-10 Seiten; 60%).

Prüfungsstoff

Literatur

Handbuch für die Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden, hrsg. vom Comenius-Inst. in Verb. mit dem Verein KU-Praxis. Gütersloh 1998. (ausgewählte Kapitel)
Einzelne Texte welche in der LV den TN zur Verfügung gestellt werden.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

[B]RP-GP
[BALA]RP-GP

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27