Universität Wien

020053 SE Forschungswerkstatt zur empirischen Religionsforschung (2018S)

Research Lab ‚religious plurality‘

2.00 ECTS (1.00 SWS), SPL 2 - Evangelische Theologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dieses Semester werden die ersten beiden Sitzungen am 16. März und 20. April stattfinden.
Weitere Termine werden nach Vereinbarung angesetzt.

  • Freitag 16.03. 11:15 - 16:45 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Freitag 20.04. 11:15 - 14:00 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Freitag 20.04. 14:15 - 16:45 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Freitag 04.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Freitag 04.05. 13:15 - 16:30 Seminarraum 4 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Freitag 22.06. 11:15 - 16:45 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die hier angekündigte Forschungswerkstatt soll empirisch arbeitenden Forscherinnen und Forschern die Möglichkeit geben, Forschungsdesigns und Forschungsdaten zur religiösen Gegenwartskultur vorzustellen und zu diskutieren. Konkret wendet sie sich an fortgeschrittene Studierende, Doktorierende sowie Lehrende und Forschende, die aktuell ein Projekt planen oder bereits empirische Daten erhoben haben und an der Analyse arbeiten.

Dieses Semester werden die ersten beiden Sitzungen am 16. März und 20. April stattfinden. Weitere Termine werden nach Vereinbarung angesetzt.

Der Begriff der Forschungswerkstatt stammt primär aus der qualitativen Sozial- und Bildungsforschung. Forschenden wie Karl Mannheim, Barney G. Glaser oder Ralf Bohnsack etablierten bereits frühzeitig den Ort einer kollegialen Diskussion von konkreten Forschungsdaten als Grundlage für gemeinsames empirisches Arbeiten. Inzwischen hat sich der Begriff auch in eher quantitativen Forschungstraditionen eingebürgert. Innovative Forschende wie Jörg Stolz oder Volkhard Krech empfehlen Forschungswerkstätten für eine gemeinsame Auswertung von Forschungsdaten.

Für eine konstruktive Zusammenarbeit haben sich folgende Regeln bewährt:
(a) Jede und jeder Teilnehmende besucht alle Veranstaltungen des jeweiligen Semesters. So wird gewährleistet, dass die Teilnehmenden hinreichend Input zu ihren jeweiligen Präsentationen erhalten.
(b) Spätestens eine Woche vor der jeweiligen Sitzung werden die Informationen zum Projekt / zu den Daten an alle Teilnehmenden versandt. Um den Arbeitsaufwand realistisch zu halten umfassen diese zum einen eine Kurzbeschreibung des Projekts (nicht mehr als 5 Seiten) und zum anderen - soweit vorhanden - ausgewählte empirische Daten (nicht mehr als 10 Seiten).
(c) Alle Diskussionen innerhalb der Forschungswerkstatt werden absolut vertraulich behandelt. Dies gilt ganz besonders für die besprochenen empirischen Daten.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte vor Semesterbeginn an: karsten.lehmann@kphvie.ac.at. Es handelt sich um eine Kooperation der Universität Wien und der KPH Wien/Krems.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanent:
- Aktive Teilnahme
- Präsentation
- Kurzes Handout

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

• Flick, Uwe, Ernst v. Kardorff, Heiner Keupp, Lutz v. Rosenstiel und Stephan Wolff (Hg.), Handbuch Qualitative Sozialforschung. München 2012.
• Kurth, Stefan / Lehmann, Karsten (Hg.), Religionen erforschen, - Kulturwissenschaftliche Methoden in der Religionswissenschaft -, Wiesbaden 2011.
• Pickel, Gert / Sammet, Kornelia, Einführung in die Methoden der sozialwissenschaftlichen Religionsforschung, Wiesbaden 2014.
• Stausberg, Michael / Engler, Steven (Hg.), The Routledge Handbook of Research Methods in the Study of Religion, London / New York 2011.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

[MW]RW-VertSE
Vertiefung REwi MA
Doktorat

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:27