Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
030076 SE Von Leibeigenschaft zur Sklaverei (2022S)
Freiheit und Unfreiheit in globaler Perspektive
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 07.02.2022 00:01 bis Mo 21.02.2022 23:59
- Abmeldung bis Mo 14.03.2022 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
WICHTIG: Bitte beachten Sie, dass für den Besuch des Seminars die "2G+" Regelung gilt.
Wir bitten Sie daher, zusätzlich zum Nachweis einer Impfung oder Genesung einen negativen PCR-Test vorzuweisen.Das Team bedankt sich bei Ihnen!- Montag 14.03. 10:30 - 12:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG (Vorbesprechung)
- Mittwoch 11.05. 09:00 - 12:00 Seminarraum SEM42 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 4.OG
- Montag 13.06. 09:00 - 16:00 Seminarraum SEM64 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
- Dienstag 14.06. 08:30 - 15:30 Seminarraum SEM43 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 4.OG
- Mittwoch 15.06. 09:00 - 16:00 Seminarraum SEM44 Schottenbastei 10-16, Juridicum 4.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit bei allen Terminen, Teilnahme an der Diskussion, Referat mit fundiert hergeleiteten Kernthesen, Handout.
Es kann eine Diplomseminararbeit verfasst werden.
Es kann eine Diplomseminararbeit verfasst werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Es wird Anwesenheit und aktive Mitarbeit während des gesamten Blockseminars erwartet. Daneben werden das Handout sowie das Referat zur Benotung herangezogen.
Die Diplomseminararbeit soll einen Umfang von ca. 50.000 Zeichen haben. Die endgültige Fassung der Seminararbeit soll bis Ende August 2022 abgegeben werden.Auch Promovierende sind herzlich willkommen.
Die Diplomseminararbeit soll einen Umfang von ca. 50.000 Zeichen haben. Die endgültige Fassung der Seminararbeit soll bis Ende August 2022 abgegeben werden.Auch Promovierende sind herzlich willkommen.
Prüfungsstoff
Im Rahmen des Seminars ist ein eigener Vortrag zum gewählten Thema vorzubereiten.
Literatur
Zum Einstieg in den Themenkomplex wird Literatur zur ersten Orientierung bekannt gegeben. Der Großteil der Literatur soll von den Studierenden im Rahmen ihrer individuellen Recherche selbst erarbeitet werden.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 30.03.2022 11:27
Ziel des Seminars ist es, Phänomene der (persönlichen) Freiheit und der Sklaverei diachron und in globaler Perspektive zu diskutieren und dabei Kontinuitäten und Brüche herauszuarbeiten. Neben allgemeinen Diskussionen über Begriffe wie persönliche Freiheit, Leibeigenschaft und Sklaverei sollen konkrete historische Konstellationen in den Blick genommen werden. Es wird dabei auf eine intersektionale Perspektive Wert gelegt und besonders auch die Rolle der Frauen* in den Kämpfen um persönliche Freiheit berücksichtigt.
Mögliche Seminarthemen wären etwa:
• Sklav:innen, Freie und Freigelassene in antiken Hochkulturen
• Leibeigenschaft und Bauernkriege
• Die eheliche Munt im Mittelalter
• Stellung der Frau in der Hausgemeinschaft der frühen Neuzeit
• Der transatlantische Sklavenhandel
• Philosophische Begründungen von Freiheit und Unfreiheit in der Aufklärung
• Kämpfe um Freiheit vor Gericht – Prozesse um persönliche Freiheit von Sklaven im neuzeitlichen Europa
• Abschaffung der Sklaverei und ihre Folgen
• (Zwangs-)Arbeit im Kolonialismus
• Persönliche Freiheit im Faschismus
• Rechtsschutz von Arbeiter:innen in Sweat-shops
• Plantagenarbeit in Italien und Spanien und Legalisierungsprogramme von Arbeiter*innen
• Zwangsprostitution und Frauen*handel
• Zeitgenössische Sklaverei und die Fußball-WM 2022
Es steht den Seminarteilnehmer*innen jedoch ausdrücklich frei eigene Themenvorschlage einzubringen!
Ziele: Verständnis für die Problematik von Freiheit/Unfreiheit und den Kämpfen um persönliche Freiheit im Recht.