Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
030102 KU Die Polizei im liberal-demokratischen Rechtsstaat (2021S)
Aktuelle Herausforderungen der Polizeiarbeit mit thematischem Schwerpunkt in Genderforschung sowie Anti-Diskriminierung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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DIGITAL
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Sa 10.04.2021 00:01 bis Di 27.04.2021 23:59
- Abmeldung bis Di 04.05.2021 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 04.05. 09:30 - 12:30 Digital
- Dienstag 11.05. 09:30 - 12:30 Digital
- Dienstag 18.05. 09:30 - 12:30 Digital
- Dienstag 01.06. 09:30 - 12:30 Digital
- Dienstag 08.06. 09:30 - 12:30 Digital
- Dienstag 15.06. 09:30 - 12:30 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Beteiligung an Diskussionen, Verfassen einer kurzen Seminararbeit, Kurzreferate
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Aktive Mitarbeit
Kurzreferate: Ausgewählte Kapitel der Pflichtliteratur sollen vorab gelesen und im Anschluss in der Einheit von und mit den Studierenden diskutiert werden. Dabei wird jeweils eine Gruppe von Leuten vorab ausgewählt, um Kurzreferate (inkl. Kritik/weiterführende Gedanken) der Texte zu halten.
Kurze schriftliche Arbeit: Im Rahmen einer kurzen (ca. 5 A-4 Seiten) Arbeit soll ein ausgewähltes Thema genauer behandelt werden. Themenvergabe und -besprechung ist Studierendengeleitet und wird in der ersten Einheit näher besprochen. Alternativ: mündliche Prüfung über ein von Studierenden ausgewähltes Gebiet.
Die Vorgaben müssen jeweils positiv abgeschlossen werden, um eine positive Beurteilung zu erlangen.
Kurzreferate: Ausgewählte Kapitel der Pflichtliteratur sollen vorab gelesen und im Anschluss in der Einheit von und mit den Studierenden diskutiert werden. Dabei wird jeweils eine Gruppe von Leuten vorab ausgewählt, um Kurzreferate (inkl. Kritik/weiterführende Gedanken) der Texte zu halten.
Kurze schriftliche Arbeit: Im Rahmen einer kurzen (ca. 5 A-4 Seiten) Arbeit soll ein ausgewähltes Thema genauer behandelt werden. Themenvergabe und -besprechung ist Studierendengeleitet und wird in der ersten Einheit näher besprochen. Alternativ: mündliche Prüfung über ein von Studierenden ausgewähltes Gebiet.
Die Vorgaben müssen jeweils positiv abgeschlossen werden, um eine positive Beurteilung zu erlangen.
Prüfungsstoff
Einschlägige Literatur wird über Moodle zur Verfügung gestellt
Literatur
Einschlägige Literatur wird über Moodle zur Verfügung gestellt
ua:
Behr R. (2003) Polizeikultur als institutioneller Konflikt des Gewaltmonopols. In: Lange HJ. (eds) Die Polizei der Gesellschaft. Studien zur Inneren Sicherheit, vol 4. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Behr, R. „Die Polizei muss ... an Robustheit deutlich zulegen“: Zur Renaissance aggressiver Maskulinität in der Polizei, in: Loick, Daniel (Hrsg.) (2018): Kritik der Polizei, Frankfurt (Campus), S. 165-178
Briken, Kendra 2018: Policing by Numbers. New Police Management und Gewaltmonopol, in: Daniel Loick (Hg.): Kritik der Polizei. Frankfurt a. M. und New York
Haselow, R. (2003). Die Umsetzung von Normen in der Organisationswirklichkeit der Polizei. Enthalten in: Die Polizei der Gesellschaft ; Hans-Jürgen Lange, Opladen, 2003, S. 227.
Kreissl, R. (2014). Polizei in Österreich – einige Beobachtungen zu Prozessen einer nachholenden Modernisierung. Neue Kriminalpolitik, 26(1), 42-51.
Kretschmann, A.; Legnaro, A. Polizei und Gewalt. Sozialwissenschaftliche Lektüren eines untrennbaren Verhältnisses Juridikum 03/2019
Ullrich, P. (2019) Data and Obstacle: Police (Non)Visibility in Research on Protest Policing, Surveillance & Society: Vol 17 No 3/4 (2019): Visibilities and New Models of Policing
ua:
Behr R. (2003) Polizeikultur als institutioneller Konflikt des Gewaltmonopols. In: Lange HJ. (eds) Die Polizei der Gesellschaft. Studien zur Inneren Sicherheit, vol 4. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Behr, R. „Die Polizei muss ... an Robustheit deutlich zulegen“: Zur Renaissance aggressiver Maskulinität in der Polizei, in: Loick, Daniel (Hrsg.) (2018): Kritik der Polizei, Frankfurt (Campus), S. 165-178
Briken, Kendra 2018: Policing by Numbers. New Police Management und Gewaltmonopol, in: Daniel Loick (Hg.): Kritik der Polizei. Frankfurt a. M. und New York
Haselow, R. (2003). Die Umsetzung von Normen in der Organisationswirklichkeit der Polizei. Enthalten in: Die Polizei der Gesellschaft ; Hans-Jürgen Lange, Opladen, 2003, S. 227.
Kreissl, R. (2014). Polizei in Österreich – einige Beobachtungen zu Prozessen einer nachholenden Modernisierung. Neue Kriminalpolitik, 26(1), 42-51.
Kretschmann, A.; Legnaro, A. Polizei und Gewalt. Sozialwissenschaftliche Lektüren eines untrennbaren Verhältnisses Juridikum 03/2019
Ullrich, P. (2019) Data and Obstacle: Police (Non)Visibility in Research on Protest Policing, Surveillance & Society: Vol 17 No 3/4 (2019): Visibilities and New Models of Policing
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:11
Die LV wird sozialwissenschaftliche, empirische Forschungen zur Polizei und einschlägige gesellschaftliche Debatten ebenso einbeziehen wie (rechts-)philosophische Betrachtungen. Durchgehend werden Fragen der Genderforschung und geschlechtlichen Gleichstellung einbezogen - Dies ist ein tragender Aspekt der LV, denn Themen der (hegemonialen) Männlichkeit sowie des Gruppenzusammenhalts in der Polizei sind von besonderer Bedeutung für das Selbstverständnis und die Außenwahrnehmung der Polizei, die schließlich auch eng mit deren Legitimation zusammenhängt.
Die Studierenden sollen über die LV einen Einblick in den Bereich der Polizeisoziologie, aber auch des Polizeiwesens in Österreich an sich bekommen. Im Hintergrund stehen dabei nicht zuletzt rechtsphilosophische Fragen der Legitimation polizeilichen Handelns im Rechtsstaat. Dafür soll ein tieferes Verständnis vermittelt werden.