Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
030214 KU Diskriminierungsschutz - Implementierung, Bewusstsein und Argumentationstechnik (2015S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Anrechenbar für den Master Soziologie als SM Wahlmodul und für die Internationale Entwicklung als freies Wahlfach. Als freies Wahlfach im Rahmen des Studienplans Psychologie, für das Studium der Kunstgeschichte im Rahmen der Alternativen Erweiterungen sowie für die Alternative Erweiterung (15 ECTS) und das Interessensmodul im BA-Studium Orientalistik.
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
weitere Termine:
Dienstag, 16.6 und Mittwoch, der 17.6.2015, 9.00-16.00, Universitätscampus, Stöckl-Gebäude
- Montag 15.06. 09:30 - 16:00 Seminarraum SEM31 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 3.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
aktive Mitarbeit, mündliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der Lehrveranstaltung soll es sein, unter aktiver Mitarbeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Blick zu schärfen für unterschiedliche Gleichheitsvorstellungen und deren Auswirkungen (Universalismus, Kulturrelativismus, Multikulturalismus und Kosmopolitismus), für offene und versteckte Formen von Diskriminierung, für Bedingungen einer effektiven Implementierung von rechtlichem Diskriminierungsschutz und für die rechtspolitische Reichweite der Regelungen. Eine Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Lage soll in eine Perspektivenentwicklung münden.
Prüfungsstoff
Ein einführender Workshop und ein intensives Argumentationstraining sollen die Studierenden befähigen, die eigenen Denkmuster zu überprüfen und die Handlungsfähigkeit auf der argumentativen Ebene zu erhöhen.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 31.03.2022 00:15
Die Analyse von Regelungen aus dem geltenden Gleichbehandlungsrecht soll rechtspolitische Spiel-räume aufzeigen. Darüber hinaus werden im Kurs gemeinsam die Bedingungen erarbeitet, um von einer gesetzlichen Regelung zu einer guten Umsetzung der gesetzlichen Regelung in der Praxis zu kommen.Schließlich soll die gegenwärtige Lage im Gleichbehandlungsbereich bewertet werden und es sollen Perspektiven für eine Weiterentwicklung entworfen werden.