Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
030352 SE Tragödie im Recht, Tragödie des Rechts (2020W)
für Diplomand*innen und Dissertant*innen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 11.09.2020 00:01 bis Mo 12.10.2020 23:59
- Abmeldung bis Fr 16.10.2020 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 16.10. 13:00 - 15:00 Hörsaal U15 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Donnerstag 21.01. 09:00 - 18:00 Hörsaal U15 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
- Freitag 22.01. 09:00 - 18:00 Hörsaal U15 Schottenbastei 10-16, Juridicum, KG1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Teilnahme an der Diskussion, Referat und schriftliche Seminararbeit bzw. Diplomseminararbeit.
Eine Diplomseminararbeit kann jedoch nur nach Abgabe eines Motivationsschreibens und Rücksprache mit dem LV-Leiter verfasst werden.
Eine Diplomseminararbeit kann jedoch nur nach Abgabe eines Motivationsschreibens und Rücksprache mit dem LV-Leiter verfasst werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheitspflicht bei allen Terminen!Teilnahme an der Diskussion, Referat und schriftliche Seminararbeit bzw. Diplomseminararbeit.
Prüfungsstoff
entspricht dem gewählten Thema
Literatur
Wird bei der Vorbesprechung bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 31.03.2022 00:15
Demgegenüber verlagert die Seite der Tragödie im bzw. des Rechts den tragischen Konflikt in das Recht selbst: Das Recht entspringt dem notwendigen Konflikt zwischen Einzelnem und Allgemeinem, zwischen Individuum und Gesellschaft, zwischen subjektiver Freiheit und Sittlichkeit und ist damit genuin tragisch. Diese Seite werden wir insbesondere über eine Lektüre vereinzelter Stellen der Hegelschen Phänomenologie des Geistes sowie Christoph Menkes Tragödie im Sittlichen erarbeiten.
Gegenstand des Seminars ist folglich eine Theorie des Rechts, die sich als tragische Genealogie der Freiheit begreifen lässt, aus der Freiheit nicht als ursprüngliche Eigenschaft des Menschen, sondern als Resultat eines Erfahrungsprozesses hervorgeht.