030375 SE "Geschlecht und Strafrecht" (für DiplomandInnen und DissertantInnen) (2011S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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DiplomandInnen und DissertantInnenseminar sowie
Wahlfachlehrveranstaltung anrechenbar für die Wahlfachkörbe Gender Studies (Wahlbereich) und Europäische und vergleichende Rechtsgeschichte (Wahlbereich)
VB 17.3. 2011, 17 Uhr, Sem 43
Wahlfachlehrveranstaltung anrechenbar für die Wahlfachkörbe Gender Studies (Wahlbereich) und Europäische und vergleichende Rechtsgeschichte (Wahlbereich)
VB 17.3. 2011, 17 Uhr, Sem 43
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 01.02.2011 00:01 bis Do 17.03.2011 23:59
- Abmeldung bis Do 31.03.2011 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 07.06. 09:00 - 19:00 Seminarraum SEM43 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 4.OG
- Mittwoch 08.06. 09:00 - 19:00 Seminarraum SEM43 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 4.OG
- Donnerstag 09.06. 09:00 - 19:00 Seminarraum SEM63 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
- Freitag 10.06. 08:00 - 20:00 Seminarraum SEM63 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Abhaltung von Referaten, siehe Themenliste und Näheres auf:
http://homepage.univie.ac.at/Ilse.Reiter-Zatloukal/LV.html und Lernplattform Fronter
http://homepage.univie.ac.at/Ilse.Reiter-Zatloukal/LV.html und Lernplattform Fronter
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 31.03.2022 00:15
In dieser Lehrveranstaltung soll mit besonderem Fokus auf die europäische, v. a. öster-reichische und deutsche Rechtsentwicklung untersucht werden, welche Delikte und Strafen im Laufe der Entwicklung geschlechtsspezifisch konstruiert erscheinen. Ebenso soll analysiert werden, inwiefern die Strafrechtsreformen seit den 1980er Jahren die bisherige Geschlechtsspezifik aufgeweicht oder beseitigt haben. Darüber hinaus ist zu untersuchen, inwiefern diese auf die migationsbedingt-differenten (und oft widersprüchlichen) Geschlechtervorstellungen in Parallelkulturen reagiert haben. Des Weiteren ist zu behandeln, inwiefern das Strafprozessrecht und Strafvollzugsrecht die Kategorie Geschlecht widerspiegelt, inwieweit Frauen besondere TäterInneneigenschaften bzw. Verbrechensbegehungsformen zugeschrieben werden.