Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
030393 SE Seminar zur Völkerrechtsgeschichte (2014S)
für DiplomandInnen und DissertantInnen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 13.03. 14:00 - 15:30 Seminarraum SEM34 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 3.OG
- Donnerstag 05.06. 15:45 - 19:30 Seminarraum 11 Oskar-Morgenstern-Platz 1 2.Stock
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Farben des Ersten WeltkriegsAkteure und Rechtfertigungsnarrative im Sommer 1914Leitfragen: 2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum hundertsten Mal. Das rechtsgeschichtliche Seminar fragt nach den Rahmenbedingungen und Kontexten des Aus-bruchs: Wer waren die Akteure, wie lauteten die Rechtfertigungsnarrative ihres Handelns im Sommer 1914? Denn alle Staaten waren darauf bedacht, ihre Handlungen als völkerrechtlich konform und politisch erforderlich auszuweisen. Daher erschienen schon bald nach der Julikrise, der Eskalation und den ersten Kampfhandlungen "Farbbücher" aller kriegsführenden Mächte. Dabei handelte es sich um amtliche Veröffentlichungen zur auswärtigen Politik und zur Diplomatie, die legitimatorische und propagandistische Erzählungen enthielten. Im völkerrechtsgeschichtlichen Seminar geht es um eine kritische Rekonstruktion dieser verschiedenen Perspektiven zwischen Recht, Geschichte und Politik.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA Geschichte: APMG Neuzeit; Exkursion und transdisziplinäre Öffnung; Geschichte der Neuzeit im transdisziplinären Kontext(4 ECTS)
Letzte Änderung: Do 31.03.2022 00:15