Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
030429 KU Medizinrecht in Film & Debatte (2024W)
Mediale Darstellungen aus dem Blickwinkel des Medizinrechts
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 10.09.2024 00:01 bis Di 24.09.2024 23:59
- Abmeldung bis Mi 16.10.2024 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 16.10. 16:30 - 19:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
- Mittwoch 30.10. 16:30 - 19:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
- Mittwoch 06.11. 16:30 - 19:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
- Mittwoch 13.11. 16:30 - 19:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
- Mittwoch 04.12. 16:30 - 19:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
- Mittwoch 11.12. 16:30 - 19:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
- Mittwoch 08.01. 16:30 - 19:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
- Mittwoch 15.01. 16:30 - 19:00 Seminarraum SEM61 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Teilnahme an den Diskussionen, Aufarbeitung der themenbezogenen Rechtsfragen im Handout und Vermittlung dieses Wissens an die Kolleg:innen iRd Briefings, dabei sollen auch Argumente für die spätere Diskussion erarbeitet werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung:
Anwesenheit, Teilnahme an den Diskussionen (Mitarbeit), Abgabe eines Handouts und Briefing.Bei der Leistungsbeurteilung werden Handout, Briefing und Teilnahme an den Diskussionen (Mitarbeit) zu gleichen Teilen berücksichtigt, dh jeder Teil macht 33,33% der Note aus. Für eine positive Endnote sind alle drei Teilleistungen positiv zu absolvieren.
Anwesenheit, Teilnahme an den Diskussionen (Mitarbeit), Abgabe eines Handouts und Briefing.Bei der Leistungsbeurteilung werden Handout, Briefing und Teilnahme an den Diskussionen (Mitarbeit) zu gleichen Teilen berücksichtigt, dh jeder Teil macht 33,33% der Note aus. Für eine positive Endnote sind alle drei Teilleistungen positiv zu absolvieren.
Prüfungsstoff
/
Literatur
Das Anschauen der jeweiligen Filme sowie das Lesen einzelner Aufsätze wird als Vorbereitung empfohlen.
Genauere Literaturangaben erfolgen in der Lehrveranstaltung bzw. diese werden auf Moodle großteils zur Verfügung gestellt.
Genauere Literaturangaben erfolgen in der Lehrveranstaltung bzw. diese werden auf Moodle großteils zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Di 27.08.2024 05:45
Eine Einheit beginnt mit einer kurzen Vorführung der rechtlich relevanten Filmszenen des für die Einheit ausgewählten Films. Dann wird gemeinsam erarbeitet, welche rechtlichen Problematiken angesprochen wurden. Jeder Film wurde 2-3 Studierenden zugeteilt. Für die Einheit, in der der Film behandelt wird, haben diese dessen Inhalt rechtlich aufgearbeitet und ein Briefing sowie ein passendes Handout für die restlichen Studierenden vorbereitet. Zusätzlich dazu bekommen alle Studierende von den Lehrenden die relevanten Gesetzesbestimmungen ausgedruckt. Das Briefing findet in zwei getrennten Gruppen statt, die vorbereiteten Gruppenleiter sollen das von ihnen erarbeitete fachspezifische Wissen selbstständig an andere Studierende weitergeben. Jeder Film wurde von den Lehrenden außerdem auf mehrere Diskussionsblöcke runtergebrochen (zB Ist der Arzt zivilrechtlich haftbar? Beging X Beihilfe zum Suizid? Verstieß X gegen das Werbeverbot des OTPG? etc), für die beide Gruppen unter Anleitung ihrer jeweiligen Gruppenleiter rechtliche Argumente erarbeiten sollen. Die Lehrenden stehen unterstützend zur Seite und können jederzeit gefragt werden, mischen sich aber aktiv nur für den Fall ein, dass falsche Inhalte vermittelt werden oder auf relevante Aspekte für die anschließende Diskussion gänzlich vergessen wurde. Die Studierenden sollen miteinander anhand des Briefings, des Handouts und der Gesetzesstellen den Sachverhalt des Films rechtlich einordnen und beurteilen. Anschließend kommt es zu einer Diskussionsrunde. Weiterhin unterteilt in die zwei Gruppen werden vorgegebene Positionen auf Basis der Diskussionsblöcke verteidigt und näher konkretisierte Fragen diskutiert. Die Lehrenden moderieren die Diskussion, leiten die Studierenden aber nicht an. Ziel ist es, die rechtliche Argumentation zu erproben und ein Gespür für die jeweiligen Materien und deren Problematiken zu bekommen. Die Studierenden dürfen der Diskussion ihre eigene Dynamik geben, die vorher erarbeiteten rechtlichen Argumente ausprobieren und lernen auf Argumente der Gegenseite zu reagieren. Da alle Filme Themen mit Gegenwartsbezug behandeln, ist in den Diskussionen auch Platz für rechtspolitische, rechtsethische und moralische Gespräche.
Nach jedem Diskussionsblock erfolgt eine "Auflösung" durch die Lehrenden, die einen Überblick über die geltende Rechtlage sowie die Erklärung der abschließenden Subsumtion beinhaltet. Auch offene Fragen und Diskussionspunkte werden beantwortet und gegebenenfalls gemeinsam noch einmal durchbesprochen.Das Konzept des Kurses wurde in der Kategorie "Forschungsintensives, problemlösungsorientiertes Lehren und Lernen" mit dem Univie Teaching Award 2024 ausgezeichnet.