Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
060027 VO Von Caligari bis Hitler - Propaganda durch Unterhaltung (2024W)
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Freitag 24.01.2025 13:15 - 14:45 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- N Montag 03.03.2025
- Freitag 25.04.2025
- Dienstag 03.06.2025
- Montag 30.06.2025
- Montag 15.09.2025
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Am 15.11. um 11 Uhr im Votivkino: Screening des Dokumentarfilms "Riefenstahl". Details siehe email des LV-Leiters.
- Freitag 11.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 18.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 25.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 08.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 15.11. 11:00 - 13:00 Ort in u:find Details
- Freitag 22.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 29.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 06.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 13.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 10.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 17.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- N Freitag 31.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten, die Vorlesung abzuschließen:
1.Es wird eine Kontextualisierte Filmanalyse im Rahmen eines Essays von mindestens 20 000 Zeichen erwartet mit Verarbeitung der relevanten Sekundärliteratur. Das Prüfungsthema ist bitte vorher mit mir zu besprechen.
Methode: Helmut Korte, Einführung in die systematische Filmanalyse, Berlin 2010 und die methodischen Hilfestellungen von mir auf moodle.
2. Es kann alternativ auch ein Kurzfilm (Mindestlänge 5 Minuten) erstellt werden.
Tipp: Für Gruppenfilme etc. das Buch "Und bitte los! Einfach gemeinsam Filme machen: Das Filme-Machen-Mutmach-Buch!" hg. von Sissi Kaiser und Juliana Neuhuber, München 2022.Anmeldung zu einem der Prüfungstermine und Abgabe des Essays per email am jeweiligen Termin. Beachten Sie die Anmeldefristen!
1.Es wird eine Kontextualisierte Filmanalyse im Rahmen eines Essays von mindestens 20 000 Zeichen erwartet mit Verarbeitung der relevanten Sekundärliteratur. Das Prüfungsthema ist bitte vorher mit mir zu besprechen.
Methode: Helmut Korte, Einführung in die systematische Filmanalyse, Berlin 2010 und die methodischen Hilfestellungen von mir auf moodle.
2. Es kann alternativ auch ein Kurzfilm (Mindestlänge 5 Minuten) erstellt werden.
Tipp: Für Gruppenfilme etc. das Buch "Und bitte los! Einfach gemeinsam Filme machen: Das Filme-Machen-Mutmach-Buch!" hg. von Sissi Kaiser und Juliana Neuhuber, München 2022.Anmeldung zu einem der Prüfungstermine und Abgabe des Essays per email am jeweiligen Termin. Beachten Sie die Anmeldefristen!
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Abgesehen von der Prüfung, Vo-Folien, die Sekundärliteratur und die Filme.
Prüfungsstoff
s. ferner oben Leistungskontrolle
Literatur
Friedemann Beyer, Norbert Grob (eds.), Stilepochen des Films: Der NS-Film, Ditzingen 2018.
Felix Moeller, Der Filmminister, Berlin 1998.
Rolf Giesen: Nazi propaganda films: a history and filmography. McFarland, Jefferson, NC 2003.
Erwin Leiser, Deutschland erwache, Hamburg 1989.
Mary-Elizabeth O’Brien: Nazi cinema as enchantment. The politics of entertainment in the Third Reich, Columbia 2006.
Sabine Hake, German National Cinema, London 2002, 2. erweiterte Auflage 2013, dt. Film in Deutschland, Hamburg 2004.
Noah Isenberg (ed.), Weimar Cinema, New York 2009.
Siegfried Kracauer, Von Caligari zu Hitler, Frankfurt a. M. 1979.
Lotte Eisner, Die dämonische Leinwand, Frankfurt. a. M. 1975.
Norbert Grob, Fritz Lang, Berlin 2014.
Olaf Brill, Der Caligari-Komplex, München 2012.
Siegfried Kracauer, Von Caligari zu Hitler, Frankfurt a. M. 1979.
Klaus Davidowicz, Film als Midrasch, Golems, Dybbuks und andere kabbalistische Elemente im populären Kino, Göttingen 2016.
Elizabeth R. Baer, Golem Redux, Detroit 2012.
Peter Gay, Die Republik der Aussenseiter: Geist und Kultur in der Weimarer Zeit: 1918-1933, Frankfurt a. M. 1912.
Felix Moeller, Der Filmminister, Berlin 1998.
Rolf Giesen: Nazi propaganda films: a history and filmography. McFarland, Jefferson, NC 2003.
Erwin Leiser, Deutschland erwache, Hamburg 1989.
Mary-Elizabeth O’Brien: Nazi cinema as enchantment. The politics of entertainment in the Third Reich, Columbia 2006.
Sabine Hake, German National Cinema, London 2002, 2. erweiterte Auflage 2013, dt. Film in Deutschland, Hamburg 2004.
Noah Isenberg (ed.), Weimar Cinema, New York 2009.
Siegfried Kracauer, Von Caligari zu Hitler, Frankfurt a. M. 1979.
Lotte Eisner, Die dämonische Leinwand, Frankfurt. a. M. 1975.
Norbert Grob, Fritz Lang, Berlin 2014.
Olaf Brill, Der Caligari-Komplex, München 2012.
Siegfried Kracauer, Von Caligari zu Hitler, Frankfurt a. M. 1979.
Klaus Davidowicz, Film als Midrasch, Golems, Dybbuks und andere kabbalistische Elemente im populären Kino, Göttingen 2016.
Elizabeth R. Baer, Golem Redux, Detroit 2012.
Peter Gay, Die Republik der Aussenseiter: Geist und Kultur in der Weimarer Zeit: 1918-1933, Frankfurt a. M. 1912.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 27.01.2025 10:25
„In dem Augenblick, da eine Propaganda bewusst wird, ist sie unwirksam“ – so legte Goebbels schon 1933 in einer Rede seine Zielsetzung an das NS-Filmwesen fest.
Das NS-Regime erkannte früh den Wert der unterschiedlichen Medien für seine Zwecke und nutzte diese zur Schaffung eines gewichtigen Fundaments der Selbstdarstellung und Publikumstäuschung. Ausgestattet mit den Mitteln modernster Technik und dem Willen zur Schaffung politisch und ideologisch überformter Illusionen, wurde eine Filmwelt errichtet, die in ihrer Gesamtheit die Verflechtung von Körperkult und Kunstvorstellungen und die Einbindung historischer und mythologischer Stoffe erkennen lässt.
Die Beschäftigung mit den Mechanismen dieses Kinos bleibt aktuell.