Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
060048 PR Lehrgrabung 1+2 (2018S)
Frühmittelalterliches Gräberfeld und Kirche Jaunstein, Kärnten
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.02.2018 12:00 bis Mi 28.02.2018 23:59
- Anmeldung von Do 01.03.2018 00:00 bis Di 20.03.2018 23:59
- Abmeldung bis Di 20.03.2018 23:59
Details
max. 10 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Vorbesprechung: 5. 3. 2018 15:00 Meetingraum des ÖAI (Franz Klein-Gasse 1, 1190 Wien, 2. Stock)
01.-28.07.2018Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mitarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Eichert, S. 2010. Die frühmittelalterlichen Grabfunde Kärntens. Die materielle Kultur Karantaniens anhand der Grabfunde vom Ende der Spätantike bis ins 11. Jahrhundert. Aus Forschung und Kunst 37. Klagenfurt.Eichert, S. 2010. Kirchen des 8. bis 10. Jahrhunderts in Kärnten und ihre Bedeutung für die Archäologie der Karantanen. In: L. Polácek/J. Maríková-Kubková (Hrsg.), Frühmittelalterliche Kirchen als archäologische und historische Quellen. Internationale Tagungen in Mikulcice VIII = Spisy Archeologického Ústavu AV CR Brno 41. Brno.Eitler, J. 2011. Weitere frühmittelalterliche Gräber in Jaunstein. Rudolfinum Jahrbuch des Landesmuseums Kärnten 2009/2010Duday, H. 2009. The Archaeology of the Dead Lectures in Archaeothanatology. Oxford: Owbow.IFA Field Guide to the Excavation of Inhumated Human Remains. www.bajr.com
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 21.03.2024 00:10
Ort der Lehrgrabung ist Jaunstein, Globasnitz, Kärnten. Die Existenz eines dichtbelegten Friedhofes, der ab dem 8. Jahrhundert belegt wurde, konnte bereits in Grabungen 2008 und 2009 nachgewiesen werden. Im Zuge der Grabung sollen die Ausdehnung des Friedhofes besser erfasst werden sowie neue Erkenntnisse zu Belegungsdauer und interner Stratigraphie der Bestattungen gewonnen werden. Ein zweiter Teil der Grabung befasst sich erstmals auch mit der archäologischen Erforschung der Kirche selbst, deren Ursprünge ebenfalls im 8. Jahrhundert vermutet werden.