Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
060056 SE Bachelorseminar Urgeschichte: Fundmaterial vom Bisamberg bei Wien (2022W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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VOR-ORT
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.09.2022 12:00 bis Fr 30.09.2022 10:00
- Abmeldung bis Mo 31.10.2022 23:59
Details
max. 10 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die Vorbesprechung findet am Mittwoch, 12. Okt. 2022 in der Sammlung statt. Neben einem Einführungsvortrag zum Bisamberg dient der Termin zur Information über das Format der LV und zur Sichtung der Funde vom Bisamberg in der Institutssammlung.
Weitere Termine finden an fünf Mittwochen geblockt im Museum Langenzersdorf statt: 19. Okt. 2022, 9. Nov. 2022, 16. Nov. 2022, 23. Nov. 2022und 30. Nov. 2022 jeweils von 9:15-12:00 und 12:30 bis 16:00. In der letzten Einheit findet eine Schlußbesprechung samt Feedbackgesprächen statt.- Mittwoch 12.10. 10:00 - 11:00 Ort in u:find Details
- Mittwoch 19.10. 09:15 - 16:00 Ort in u:find Details
- Mittwoch 09.11. 09:15 - 16:00 Ort in u:find Details
- Mittwoch 16.11. 09:15 - 16:00 Ort in u:find Details
- Mittwoch 23.11. 09:15 - 16:00 Ort in u:find Details
- Mittwoch 30.11. 09:15 - 16:00 Ort in u:find Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Überprüfung der für jede LV-Einheit im Rahmen von Zielvereinbarungen vergebenen unterschiedlichen Aufgabenstellungen, die in der darauffolgenden LV-Einheit von den Studierenden präsentiert werden.
Die Teilleistungen sind sowohl mündlich als auch schriftlich in Präsenz geplant. Es ist möglich, dass die Teilleistungen angesichts der zukünftigen Covid-19-Entwicklung digital schriftlich oder digital mündlich abgenommen werden; durch Covid-19 bedingte veränderte Prüfungsmodalitäten werden gesondert bekanntgegeben.
Die Teilleistungen sind sowohl mündlich als auch schriftlich in Präsenz geplant. Es ist möglich, dass die Teilleistungen angesichts der zukünftigen Covid-19-Entwicklung digital schriftlich oder digital mündlich abgenommen werden; durch Covid-19 bedingte veränderte Prüfungsmodalitäten werden gesondert bekanntgegeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mitarbeit bei der Beschreibung und Katalogisierung der Funde im Museum: 50%
Recherche und schriftliche Abgabe kultur-historischer Einordnung samt Vergleichen: 30%
Aktive Mitarbeit und Diskussionsbereitschaft: 20%
Alle Teilleistungen sind zu absolvieren, mindestens jedoch 80%
Recherche und schriftliche Abgabe kultur-historischer Einordnung samt Vergleichen: 30%
Aktive Mitarbeit und Diskussionsbereitschaft: 20%
Alle Teilleistungen sind zu absolvieren, mindestens jedoch 80%
Prüfungsstoff
Jede Aufgabenstellung und die aufeinander aufbauende Gesamtdarstellung der zugewiesenen Funde.
Literatur
Fundberichte und bisherige Veröffentlichungen zur Fundstelle Bisamberg (sie werden per Moodle digital zur Verfügung gestellt).
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Do 21.03.2024 00:10
Im Rahmen der Lehrveranstaltung Bachelorseminar Urgeschichte Bisamberg werden Funde im Archiv des Museums Langenzersdorf gesichtet, fotografiert, katalogisiert und bestimmt. Die einzelnen Schritte einer systematischen Fundaufnahme werden erklärt, geübt und begleitet. Typo-chronologische Einordnung mittels Vergleich und Literaturrecherche findet zwischen den Terminen selbständig statt. Ziel ist die gemeinsame Erstellung eines Übersichtskatalogs der Bestände des Museums und ihre geographische Zuordnung zu den einzelnen Fundstellen rund um den Bisambergs.
Der Bisamberg, der am nördlichen Ufer der Donau die Wiener Pforte markiert, ist als nordöstlichster Ausläufer der Zentralalpen eine charakteristische Erhebung. Er erstreckt sich über die Gemeinden Bisamberg, Langenzersdorf und Hagenbrunn im Bezirk Korneuburg und über Stammersdorf und Strebersdorf auf Wiener Gemeindegebiet. Siedlungsspuren im Bereich des Bisamberges sind von der Zeit des Mesolithikums (ca. 8000 v. Chr.) belegt. Er gab der neolithischen Bisamberg-Oberpullendorf-Gruppe seinen Namen und ist als eine der wenigen bekannten mittelbronzezeitlichen Höhensiedlungen signifikant. Spätbronzezeitliche, früh- und späteisenzeitliche Funde kamen an verschiedenen Stellen bei Bauarbeiten und militärischen Aktivitäten zum Vorschein.
Die Anmeldung zur LV hat über U:SPACE zu erfolgen. Die LV ist prüfungsimmanent und es herrscht Anwesenheitspflicht. Ein einmaliges entschuldigtes Fehlen ist gestattet. Eine vorhersehbare Nichtteilnahme bzw. ein Fehlen ist per E-Mail zuvor anzukündigen: Katharina.Rebay-Salisbury@oeaw.ac.at.