Universität Wien
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060071 VO Einführung in die Archäometallurgie (2022W)

Metalltechnologien und Kulturentwicklung in der Urgeschichte und historischen Archäologie

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Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 11.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Dienstag 18.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Dienstag 25.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Dienstag 08.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Dienstag 15.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Dienstag 22.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Dienstag 29.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Dienstag 06.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Dienstag 13.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Dienstag 10.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Dienstag 17.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG
  • Dienstag 24.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum 13 Franz-Klein-Gasse 1 4.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziel der VU ist es, den Studenten vertiefendes Wissen über die verschiedenen Werkstoffe (Gold, Silber, Blei, Kupfer und Bronze), ihr Aufkommen, ihre Gewinnung (Bergbau und Verhüttung) und ihre Verwendung zu geben. Die Entstehung der Metallurgie, ihre Ausbreitung (authochtone Entwicklung vs. Diffusionismus), die Adaption und der Einsatz neuer Werkstoffe und Technologien während verschiedener chronologischer Perioden werden ebenso behandelt. Die Analysemöglichkeiten der diversen auf Ausgrabungen gefundenen metallurgischen Hinterlassenschaften (Tiegel, Öfen, Schlacke etc.) und die daraus folgende Rekonstruktion der metallurgischen Prozesse werden diskutiert, wie auch der archäometallurgische Methodenkanon (REM-EDX, Röntgenfluoreszenz- und Isotopenanalyse, PIXE, NAA, pXRF, Röntgentomographie, experimentellen Archäometallurgie etc.) als Ganzes anhand konkreter Fallbeispiele demonstriert wird. Die in der Studiensammlung des IUHA und des VIAS vorhandene metallurgischen Funde bilden die Basis für entsprechende praktische Übungen.

Die Lehrveranstaltung ist als Präsenzveranstaltung geplant. Im Falle der Überschreitung der durch Verordnung eingeschränkten Kapazität des für die Lehrveranstaltung gebuchten Raumes durch vorliegende Anmeldungen wird die Lehrveranstaltung hybrid oder rein digital angeboten. Im Falle eines erneuten Lockdowns wird auf ausschließlich digitalen Unterricht umgestellt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Teilleistung(en) sind als mündliche Wiederholung in präsenz oder digital geplant. Es ist möglich, dass die Teilleistung(en) angesichts der zukünftigen Covid19-Entwicklung digital schriftlich oder digital mündlich abgenommen wird. Durch Covid19 bedingte veränderte Prüfungsmodalitäten werden gesondert bekanntgegeben.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mündliche Mitarbeit, Schriftliche Abschlussprüfung: multiple choice Test, für einen positiven Abschluss müssen mehr als 50% der Antworten richtig sein.

Prüfungsstoff

siehe Ziele, Inhalte und Methode, Vorträge mit PowerPoint Unterstützung; es wird zusammenfassende und weiterführende Literatur sowie aktuelle Artikel als Literaturliste zur Verfügung gestellt

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 21.03.2024 00:10