Universität Wien
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060075 UE 2-Tages-Exkursion: Das Mittelalterliche und Frühneuzeitliche Graz (2025S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung ist als Präsenz Lehrveranstaltung geplant.
Diese zweitägige Exkursion bietet Studierenden die Möglichkeit, sich intensiv mit der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Geschichte von Graz und seinem Umland auseinanderzusetzen. Graz wurde im Mittelalter zu einem bedeutenden Zentrum des Heiligen Römischen Reiches und ist heute für seine gut erhaltene Altstadt bekannt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Bauwerke wie die Grazer Burg, der Uhrturm und der Dom zeugen von der reichen historischen Entwicklung der Stadt. Ebenso laden die historischen Stadtbefestigungen und die Renaissance-Architektur des Landhauses zur Erkundung ein.
Auch die Umgebung von Graz bietet spannende Fundstätten wie Wehrkirchen, Ortswüstungen und weitere Zeugnisse mittelalterlicher Siedlungsstrukturen, die eng mit der Stadtgeschichte verbunden sind. Diese Exkursion wird die Wechselwirkungen zwischen der Stadt und ihrem Umland beleuchten und eine landschaftsarchäologische Perspektive auf die historische Entwicklung der Region bieten.
Treffpunkt ist die Grazer Herrengasse vor dem Landeszeughaus, von wo aus verschiedene historische Schauplätze in Graz besucht werden. Die Exkursion findet Ende Juni 2025 statt. Für die An- und Abreise sind die Teilnehmer*innen selbst verantwortlich; die Exkursion wird an beiden Tagen allerdings erst um 10 Uhr beginnen, sodass theoretisch eine tägliche Anreise mit dem Zug aus Wien ebenfalls möglich wäre.
Das Ziel der Exkursion ist es, anhand konkreter Beispiele die Methoden und Ergebnisse der archäologischen Forschung greifbar zu machen und ein tieferes Verständnis für die historische und kulturelle Bedeutung von Graz und seinem Umfeld zu vermitteln. Studierende können so die Bedeutung der Stadt als historisches Handels- und Kommunikationszentrum besser nachvollziehen und die Zusammenhänge zwischen Stadtentwicklung und Landschaftsarchäologie erkunden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Zusätzlich zur Teilnahme an der Exkursion werden die Studierenden gebeten, kurze mündliche Präsentationen vorzubereiten, die sie als Referate halten werden. Diese Präsentationen werden sich auf spezifische Bauwerke oder Fundstellen konzentrieren, die besucht werden, oder auf explizite Aspekte der Geschichte von Graz. Die Lehrveranstaltung soll die Gelegenheit bieten, tiefer in ein spezielles Thema einzutauchen und eigene Erkenntnisse und Analysen mit den Kursteilnehmern*innen zu teilen. Die Präsentationen sollten etwa 5 Minuten dauern und die Vortragenden sollten sich darauf vorbereiten, auch einige Fragen aus der Gruppe beantworten zu können. Zusätzlich soll ein etwa zweiseitiger Bericht zu dem Referatsthema verfasst werden, der ebenfalls in die Beurteilung mit einfließt. Die genauen Themen für die Präsentationen werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben und verteilt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für eine positive Beurteilung müssen die folgenden Mindestanforderungen erfüllt werden:
1) Aktive Teilnahme an den beiden Blockterminen inkl. Präsentation: max. 40 Prozent
2) Schriftlicher Bericht: max. 60 Prozent

Benotung:
• 1 (sehr gut) 100-87 Punkte
• 2 (gut) 86-74 Punkte
• 3 (befriedigend) 73-62 Punkte
• 4 (genügend) 61-51 Punkte
• 5 (nicht genügend) 50-0 Punkte

Prüfungsstoff

Literatur

Wird über Moodle bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 20.01.2025 15:05