Universität Wien
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060094 KU Die Methoden der antiken Numismatik: Entwicklungslinien und Schlüsseltexte (2021W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 05.10. 14:00 - 16:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Dienstag 12.10. 14:00 - 16:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Dienstag 19.10. 14:00 - 16:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Dienstag 09.11. 14:00 - 16:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Dienstag 16.11. 14:00 - 16:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Dienstag 23.11. 14:00 - 16:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Dienstag 30.11. 14:00 - 16:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Dienstag 07.12. 14:00 - 16:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Dienstag 14.12. 14:00 - 16:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Dienstag 11.01. 14:00 - 16:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Dienstag 18.01. 14:00 - 16:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG
  • Dienstag 25.01. 14:00 - 16:00 Numismatik Seminarraum Franz-Klein-Gasse EG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Münzkunde zählt seit der Renaissance zu den Kerndisziplinen der Altertumswissenschaften. Dementsprechend haben sich die Methoden der antiken Numismatik in einem jahrhundertelangen Prozess entwickelt und verfeinert.
In diesem Kurs wird die Herausbildung der numismatischen Methodik seit dem 16. Jahrhundert unter anderem in folgenden thematischen Modulen dargestellt: die Versammlung, Ordnung und Systematisierung des Materials; das Erkennen und Eliminieren von neuzeitlichen Fälschungen; die Entwicklung der stempelkritischen Methode; Hortfundanalyse und Fundmünzenauswertung; Metallanalytik und die Würdigung der Münze als Quelle für die antiken Staatsfinanzen; Metrologie; ikonographische und kunstgeschichtliche Annäherungen an die antike Münze; Numismatik im Dialog mit Epigraphik und Glyptik.
Wo immer möglich wird die Entwicklung der numismatischen Methodik dabei anhand von Originaltexten aus verschiedenen Jahrhunderten erarbeitet; sie sollen auch teils von Studierenden im Rahmen von Kurzreferaten vorgestellt werden.
Auf diese Weise ergibt sich ein thematisch strukturierter Blick auf die Entwicklung der antiken Numismatik abseits von der in der Forschung seit jeher dominierenden Personengeschichte.

Die Lehrveranstaltung ist als Präsenzveranstaltung geplant. Im Falle eines erneuten Lock-Downs wird auf rein digitalen Unterricht umgestellt. Die entsprechende Anpassung der Prüfungsleistungen wird rechtzeitig bekannt gemacht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mitarbeit während der LV-Einheiten, die ggf. Kurzreferate mit einschließt; mündliche Prüfung am Semesterende

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Teilnahme an den LV-Einheiten (= Voraussetzung für die Beurteilung); Mitarbeit (50 %); Prüfung (50 %)

Prüfungsstoff

Der Stoff des Kurses.

Literatur

M. R.-Alföldi (Hg.), Methoden der antiken Numismatik, Darmstadt 1989 (Wege der Forschung 529).M. H. Crawford - C. R. Ligota - J. B. Trapp (Hgg.), Medals and Coins from Budé to Mommsen, London 1990 (Warburg Institute Surveys and Texts 21).E.E. Clain-Stefanelli, Numismatics - an Ancient Science. A Survey of its History, Washington 1965 (Contributions from the Museum of History and Technology, Paper 32).

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 14.10.2021 14:47