Universität Wien
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060173 SE Seminar: Römische Schatzfunde (2007S)

Seminar: Römische Schatzfunde aus der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr.

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

n. Ü.

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ein noch lange nicht gelöstes Problem der römischen Numismatik ist die Datierung der Fürprägungen. Im Speziellen trifft dies auf die beiden Kaisergattinen Lucilla (vermählt mit Lucius Verus) und Faustina II. (vermählt mit Marcus Aurelius) zu. Die zahlreichen Ansätze zu befriedigenden Daten für deren Prägungen zu kommen, basierten in der Hauptsache auf Untersuchungen zu Stil und Typologie der Prägungen, sowie auf Argumenten aus anderen Überlieferungssträngen.
Hier soll nun untersucht werden, ob Schatzfunde zu dieser Frage einen Beitrag leisten können. Es gilt daher aus der Literatur jene Schatzfunde herauszufiltern, deren Schlussmünze in die zweite Hälfte des 2. Jahrhunderts - konkreter nach dem Jahr 161 n. Chr. fällt.
Aus dieser Auswahl sind dann jene zu bearbeiten und miteinander zu vergleichen, die neben datierten Gepräge auch solch undatierte Fürprägungen enthalten.
Zu erwarten sind daraus Aufschlüsse zur Chronologie und zwar sowohl der absoluten Chronologie, wie auch zur relativen Prägeabfolge.
Nach einer ersten Literatursichtung sollte jeder zwei Funde soweit bearbeiten, dass gegen Ende des Semesters in einer vermutlich in einem Block abzuwickelnden Schlusssitzung die Erkenntnisse aus dem Vergleich aller Schatzfunde gewonnen werden können.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

N 211

Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:48