070026 KU Digitale Medien in Geschichte und Politischer Bildung (2021W)

Medien prägen die Art und Weise wie Menschen die Welt wahrnehmen. Veränderungen der Medienlandschaft gehen daher nicht selten Hand in Hand mit grundlegenden gesellschaftlichen und politischen Wandlungsprozessen. Für den Unterricht von Geschichte und politischer Bildung ist somit ein kritischer und reflektierter Umgang mit Medien und medialem Wandel von zentraler Bedeutung.

Im Kurs werden daher erstens historische, insbesondere jedoch gegenwärtige Wandlungsprozesse der Medienwelt gemeinsam diskutiert und reflektiert. (Was sind die Besonderheiten ‚sozialer Medien‘? Wie erkennt man ‚Fake News‘? Wie veränderte das Internet den Journalismus? usw.) Zweitens werden konkrete Möglichkeiten der Einbindung von digitalen Medienangeboten in den Schulunterricht vorgestellt. Insbesondere wird dabei eine kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen digitalen Medien-Plattformen stattfinden.

Ziel der Lehrveranstaltung ist es einerseits Bewusstsein für Herausforderungen, Problematiken und Chancen des aktuellen Medienwandels zu schaffen und andererseits Ideen für die konkrete Einbindung digitaler Medien in den Unterricht zu entwickeln.

HYBRIDE-LEHRE: Der Kurs wird sowohl online, als auch – wenn möglich – vor Ort abgehalten. 1) Ein Teil des Kurses (Präsentationen) findet über Moodle statt. Die Teilnehmer*innen laden ihre Präsentation (PPt-Präsentation, Video, o.ä.) dort hoch, die anderen Teilnehmer*innen kommentieren diese.
2) Der Diskussionsteil erfolgt entweder vor Ort oder, sollten erneut Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie erfolgen, per Videokonferenzen abgehalten. In diesem Teil werden aktuelle Fragen zum Medialen Wandels etc. diskutiert.