Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070072 VO Österreichische Geschichte II (von ca. 1815 bis zur Gegenwart) (2021S)
Labels
DIGITAL
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Mittwoch 30.06.2021 09:45 - 11:15 Digital
- Freitag 08.10.2021 09:00 - 11:00 Digital
- Donnerstag 02.12.2021 17:00 - 19:00 Digital
- Montag 17.01.2022 12:00 - 14:00 Digital
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 03.03. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 10.03. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 17.03. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 24.03. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 14.04. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 21.04. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 28.04. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 05.05. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 12.05. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 19.05. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 26.05. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 02.06. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 09.06. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 16.06. 09:45 - 11:15 Digital
- Mittwoch 23.06. 09:45 - 11:15 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungsbeurteilung findet in Form einer digitalen schriftlichen Prüfung mit offenen Fragen mittels eines Prüfungsbogens zum Download in der letzten VO-Einheit statt. Verwendet werden dürfen Mitschriften sowie elektronisch oder nicht-elektronisch vorliegende wissenschaftliche Literatur. Alle Verwendungen von Material müssen zumindest durch ein Kurzzitat belegt werden. Bei Verwendung von Mitschriften aus früheren Semestern ist die Angabe des Semesters erforderlich. Darüber hinaus gelten die allgemeinen Zitierregeln. Die Form der Prüfung für die drei weiteren Termine im folgenden Semester ist noch offen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Positive Absolvierung aller Fragen der schriftlichen Prüfung.
Prüfungsstoff
Stoff der Vorlesung (Vortrag und Folien) sowie auf Moodle bekanntgegebene ergänzende Literatur.
Literatur
Blaustrumpf ahoi (Hg.): „Sie meinen es politisch!“ : 100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich : Geschlechterdemokratie als gesellschaftspolitische Herausforderung. Wien 2019
Nina Degele, Christian Dries: Modernisierungstheorie. München 2005
Johanna Gehmacher, Maria Mesner: Land der Söhne. Geschlechterverhältnisse in der Zweiten Republik. Wien 2007
Johanna Gehmacher, Gabriella Hauch (Hg.): Frauen- und Geschlechtergeschichte des Nationalsozialismus. Innsbruck u.a. 2008
Ernst Hanisch: Der lange Schatten des Staates. Österreichische Gesellschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert. Wien 1994
Gabriella Hauch: Frauen bewegen Politik. Österreich 1848-1938. Innsbruck u.a. 2009
Hannes Leidinger, Verena Moritz: Die Republik Österreich 1918/2008. Überblick, Zwischenbilanz, Neubewertung. Wien 2008
Helmut Rumpler: Eine Chance für Mitteleuropa. Bürgerliche Emanzipation und Staatsverfall in der Habsburgermonarchie. Wien 1997
Martin Scheutz, Arno Strohmeyer (Hg.): Von Lier nach Brüssel: Schlüsseljahre österreichischer Geschichte (1496-1995). Innsbruck u.a. 2010
Emmerich Tálos u.a. (Hg.): Handbuch des politischen Systems Österreichs. Bd. 1: Erste Republik 1919-1933. Wien1995/ Bd. 2: Die Zweite Republik, Wien 1997
Emmerich Tálos u.a. (Hg.): Austrofaschismus. Politik, Ökonomie, Kultur.1933 – 1938. Wien u.a. 2012
Emmerich Tálos u.a. (Hg.): NS-Herrschaft in Österreich. Ein Handbuch. Wien 2000
Karl Vocelka: Geschichte Österreichs. Kultur – Gesellschaft – Politik. München 2002
Birgitta Zaar: Frauen und Politik in Österreich, 1890-1934. Ziele und Visionen. In: David F. Good u.a. (Hg.): Frauen in Österreich. Beiträge zu ihrer Situation im 20. Jahrhundert. Wien 1993, 48-76
Nina Degele, Christian Dries: Modernisierungstheorie. München 2005
Johanna Gehmacher, Maria Mesner: Land der Söhne. Geschlechterverhältnisse in der Zweiten Republik. Wien 2007
Johanna Gehmacher, Gabriella Hauch (Hg.): Frauen- und Geschlechtergeschichte des Nationalsozialismus. Innsbruck u.a. 2008
Ernst Hanisch: Der lange Schatten des Staates. Österreichische Gesellschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert. Wien 1994
Gabriella Hauch: Frauen bewegen Politik. Österreich 1848-1938. Innsbruck u.a. 2009
Hannes Leidinger, Verena Moritz: Die Republik Österreich 1918/2008. Überblick, Zwischenbilanz, Neubewertung. Wien 2008
Helmut Rumpler: Eine Chance für Mitteleuropa. Bürgerliche Emanzipation und Staatsverfall in der Habsburgermonarchie. Wien 1997
Martin Scheutz, Arno Strohmeyer (Hg.): Von Lier nach Brüssel: Schlüsseljahre österreichischer Geschichte (1496-1995). Innsbruck u.a. 2010
Emmerich Tálos u.a. (Hg.): Handbuch des politischen Systems Österreichs. Bd. 1: Erste Republik 1919-1933. Wien1995/ Bd. 2: Die Zweite Republik, Wien 1997
Emmerich Tálos u.a. (Hg.): Austrofaschismus. Politik, Ökonomie, Kultur.1933 – 1938. Wien u.a. 2012
Emmerich Tálos u.a. (Hg.): NS-Herrschaft in Österreich. Ein Handbuch. Wien 2000
Karl Vocelka: Geschichte Österreichs. Kultur – Gesellschaft – Politik. München 2002
Birgitta Zaar: Frauen und Politik in Österreich, 1890-1934. Ziele und Visionen. In: David F. Good u.a. (Hg.): Frauen in Österreich. Beiträge zu ihrer Situation im 20. Jahrhundert. Wien 1993, 48-76
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
AER: Österreichische Geschichte 2.
BA Geschichte (Version 2012): PM Aspekte und Räume: Längsschnitte, VO Österreichische Geschichte 2 (von ca. 1815 bis zur Gegenwart) (5 ECTS) / PM Ergänzung AER, VO Österreichische Geschichte 2 (von ca. 1815 bis zur Gegenwart) (5 ECTS) / ZWM Weitere AER 1 oder 2, VO Österreichische Geschichte 2 (von ca. 1815 bis zur Gegenwart) (5 ECTS).
BA Geschichte (Version 2019): M4 Aspekte und Räume - Geschichte in Längsschnitten, VO Österreichische Geschichte 2 (von ca. 1815 bis zur Gegenwart) (5 ECTS) / ZWM Weitere AER 1 oder 2, VO Österreichische Geschichte 2 (von ca. 1815 bis zur Gegenwart) (5 ECTS).
BEd UF GSP: UF GSP 03 Aspekte und Räume 1, VO Österreichische Geschichte 2 (von ca. 1815 bis zur Gegenwart) (5 ECTS).
EC Geschichte: VO Österreichische Geschichte 2 (seit ca. 1815) (5 ECTS).
BA Geschichte (Version 2012): PM Aspekte und Räume: Längsschnitte, VO Österreichische Geschichte 2 (von ca. 1815 bis zur Gegenwart) (5 ECTS) / PM Ergänzung AER, VO Österreichische Geschichte 2 (von ca. 1815 bis zur Gegenwart) (5 ECTS) / ZWM Weitere AER 1 oder 2, VO Österreichische Geschichte 2 (von ca. 1815 bis zur Gegenwart) (5 ECTS).
BA Geschichte (Version 2019): M4 Aspekte und Räume - Geschichte in Längsschnitten, VO Österreichische Geschichte 2 (von ca. 1815 bis zur Gegenwart) (5 ECTS) / ZWM Weitere AER 1 oder 2, VO Österreichische Geschichte 2 (von ca. 1815 bis zur Gegenwart) (5 ECTS).
BEd UF GSP: UF GSP 03 Aspekte und Räume 1, VO Österreichische Geschichte 2 (von ca. 1815 bis zur Gegenwart) (5 ECTS).
EC Geschichte: VO Österreichische Geschichte 2 (seit ca. 1815) (5 ECTS).
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:13
Der in der LV thematisierte Zeitraum ist eng mit den Begriffen "Moderne" und "Modernisierung" verbunden. Wie lassen sich die damit verbundenen theoretischen Konzepte am Beispiel eines konkreten historischen Raumes darstellen? Welche Probleme werden in der wissenschaftlichen Diskussion mit diesen Konzepten verbunden? - Inwiefern sind die beiden Jahrhunderte in einem dichten Entwicklungszusammenhang und damit unter einem weiteren Begriff von Zeitgeschichte zu diskutieren? - Welche je unterschiedlichen Periodisierungen können sich ergeben, wenn ökonomische, politische oder kulturelle Fragen in den Mittelpunkt gestellt werden, wenn auf Geschlecht, Klasse oder auf Prozesse der Ethnisierung fokussiert wird? - Mit dem Begriff "Österreichische Geschichte" sind in den letzten 200 Jahren nicht nur unterschiedliche Räume und politische Systeme adressiert, in dem im 19. Jahrhundert so bezeichneten Herrschaftsraum entstehen auch im 20. Jahrhundert eine ganze Reihe staatlicher Einheiten, die mit differenten Nationalgeschichten verbunden sind. Wie kann die historische Analyse und Darstellung mit diesem Phänomen umgehen? - Wie lässt sich die Vernetzheit regionaler, nationaler und globaler Geschichte darstellen? Diesen und ähnlichen Fragen will die Lehrveranstaltung am Beispiel der österreichischen Geschichte seit 1815 nachgehen und so die Erarbeitung eines Überblicks zu einem komplexen historischen Zusammenhang mit der Reflexion von Strategien der Geschichtsdarstellung verbinden.
An die Vortragseinheiten schließt sich jeweils die Möglichkeit zur Diskussion an.