Universität Wien

070118 UE Methodenkurs - Digitale Annotation im geschichtswissenschaftlichen Kontext (2019W)

Methoden, Techniken, Standards und Tools

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 07.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 14.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 21.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 28.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 04.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 11.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 18.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 25.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 02.12. 16:00 - 17:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 09.12. 16:00 - 17:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 16.12. 16:00 - 17:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 13.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 20.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 27.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele und Inhalte: Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird das Konzept der (digitalen) Annotation – der Anreicherung von Texten mit zusätzlicher Information – grundlegend erklärt und für die Anwendung in den Digital Humanities, insbesondere im geschichtswissenschaftlichen Kontext aufbereitet.

Studierende erhalten dabei Einblick in zeitgemäße, digitale Techniken des Annotierens, lernen unterschiedliche computergestützte Annotationsmethoden kennen und sind dadurch grundsätzlich in der Lage, deren Bedeutung bei der Erschließung, Anreicherung und Analyse von historischen Quellen zu beurteilen.

Ausgehend von beispielhaften historischen Textsorten (Protokolle, Traktate, Briefe, Zeitungen, Flugblätter, Postkarten, etc.) wird erarbeitet, welche Praktiken der digitalen Textauszeichnung sich für welche Forschungsfragen und Erkenntnisinteressen eignen. Im Kurs haben die Studierenden Gelegenheit, die vorgestellten Annotationsstandards und Annotationstools auch praktisch anzuwenden und zu erproben, wofür zur Verfügung gestellte Texte und eigenes Quellenmaterial verwendet werden können. Die jeweiligen Ergebnisse dieser individuellen Annotationsvorgänge werden mit den Lehrveranstaltungsleiterinnen und in der Gruppe diskutiert.

Durch die Teilnahme am Methodenkurs erwerben die Studierenden ein theoretisches und praktisches Grundlagenwissen über Methoden des digitalen Annotierens in den Geschichtswissenschaften. Des Weiteren identifizieren sie anhand von konkreten Anwendungsszenarien deren Potentiale und Herausforderungen und schärfen ihr Urteilsvermögen in Bezug auf konkrete Annotationsprozesse und -ergebnisse.

Die Lehrveranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und dem Austrian Centre for Digital Humanities durchgeführt.

Methode: Input durch die LV-Leitung, anwendungsorientierte Arbeitsaufträge am Computer, begleitende Fachlektüre, Reflexion und Diskussionen im Plenum, schriftliche Beiträge sowie ein schriftlicher Test am Ende des Semesters.

In der Lehrveranstaltung werden bevorzugt frei verfügbare, kostenlose Tools verwendet.
Es sind keine Programmierkenntnisse erforderlich!
Für die praktischen Anwendungen benötigen die Studierenden ihren eigenen Laptop.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

In die Beurteilung fließen regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, schriftliche Arbeitsaufträge und ein schriftlicher Abschlusstest am Ende des Semesters ein.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die Mitarbeit (30%), die Erledigung der schriftlichen Arbeitsaufträge (30%) sowie der schriftliche Abschlusstest (40%).
Es besteht grundsätzliche Anwesenheitspflicht (drei entschuldigte Einheiten sind erlaubt).

Prüfungsstoff

Prüfungsstoff sind die Inhalte der Lehrveranstaltung - überprüft wird die profunde Kenntnis der erarbeiteten Literatur, die Anwendung der Fachterminologie sowie die Kompetenz im Umgang mit den im Kurs vorgestellten digitalen Annotationsstandards und -methoden.

Literatur

Die Fachliteratur wird in der LV bekanntgegeben und über Moodle verfügbar gemacht.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

SP Digital Humanities

MA HPS: M 1.2, M 1.3

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:20