Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070120 PS BA-Proseminar - Genealogien im Mittelalter und der frühen Neuzeit (2024S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.02.2024 09:00 bis Fr 23.02.2024 14:00
- Anmeldung von Mo 26.02.2024 09:00 bis Mi 28.02.2024 14:00
- Abmeldung bis Fr 19.04.2024 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
ACHTUNG: Anwesenheit in der ersten Einheit am 5.3. ist für die endgültige Aufnahme in die LV erforderlich! Falls das wirklich nicht möglich sein sollte, muss unbedingt eine rechtzeitige Entschuldigung per E-Mail erfolgen,andernfalls wird Ihr Platz an eine Person auf der Warteliste vergeben.
Achtung: der hier noch eingetragene Termin am 25.6. entfällt!- Dienstag 05.03. 12:00 - 14:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 19.03. 12:00 - 14:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 09.04. 12:00 - 14:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 16.04. 12:00 - 14:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 23.04. 12:00 - 14:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 30.04. 12:00 - 14:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
-
Montag
03.06.
09:00 - 18:00
Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9 -
Dienstag
04.06.
09:00 - 13:00
Seminarraum 2, Währinger Straße 29 1.UG
Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9 - Dienstag 11.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 5, Währinger Straße 29 1.UG
- Dienstag 18.06. 12:00 - 14:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 25.06. 12:00 - 14:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Es gibt keine Abschlussprüfung. Das PS zielt vor allem auf das eigenständige Verfassen einer PS Arbeit ab. Auch eine mündliche Präsentation und regelmäßige aktive Mitarbeit werden erwartet.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mitarbeit: 5 %
Vortrag: 20 %
Schriftliche Vorleistung/Exposé/Quellenkritik/Recherche: 5 %
Seminararbeit: 70 %
Trotz der Prozentangaben MÜSSEN alle Aspekte vorhanden sein, das heißt: Exposé, Referat und Mitarbeit müssen jeweils positiv benotet sein um eine positive Gesamtnote zu erlangen.
Vortrag: 20 %
Schriftliche Vorleistung/Exposé/Quellenkritik/Recherche: 5 %
Seminararbeit: 70 %
Trotz der Prozentangaben MÜSSEN alle Aspekte vorhanden sein, das heißt: Exposé, Referat und Mitarbeit müssen jeweils positiv benotet sein um eine positive Gesamtnote zu erlangen.
Prüfungsstoff
Literatur
Exemplarische Bibliographie
CORRADINI, Richard: „Überlegungen zur sächsischen Ethnogenese anhand der Annales Fuldenses und deren sächsisch-ottonischer Rezeption“, in POHL, Walter (Hrsg.): Die Suche nach den Ursprüngen. Von der Bedeutung des frühen Mittelalters (Forschungen zur Geschichte des Mittelalters 8), Wien 2004, S. 211–231.
HIEKE, Thomas: „Die Völkertafel von Genesis 10 als genealogische Raumordnung: Form, Funktion, Geographie“, in: RENGER, Almut-Barbara/TORAL-NIEHOFF, Isabel (Hrsg.): Genealogie und Migrationsmythen im antiken Mittelmeerraum und auf der Arabischen Halbinsel (Berlin Studies of the Ancient World 29), Berlin, 2014, S. 23–40.
HIEKE, Thomas: „Genealogy“, in: BALENTINE, Samuel E. (Hrsg.), The Oxford Encyclopedia of the Bible and Theology 1 (Oxford Encyclopedias of the Bible), Oxford, 2015, S. 391–396.
LEYSER, Conrad: „From Maternal Kin to Jesus as Mother: Royal Genealogy and Marian Devotion in the Ninth-century West“, in: LEYSER, Conrad/SMITH, Lesley (Hrsg.): Motherhood, Religion, and Society in Medieval Europe, 400–1400. Essays Presented to Henrietta Leyser (Church, Faith and Culture in the Medieval West), Farnham/Burlington 2011, S. 21–39.
MARSCHNER, Patrick S.: „The World Map of the Corpus Pelagianum (BNE, 1513, fol. 1v) and its Strategies of Identification“, in: Medieval Worlds 13 (2021), S. 195–228.
POHL, Walter: „Genealogy: A Comparative Perspective from the Early Medieval West”, in: HOVDEN, Eirik/LUTTER, Christina/POHL, Walter (Hrsg.): Meanings of Cummonity across Medieval Eurasia. Comparative Approaches (Brill’s Series on the Early Middle Ages 25), Leiden/Boston 2016, S. 232–269.
REIMITZ, Helmut: „Wahlverwandtschaften im frühen Mittelalter. Von den merowingischen Königskatalogen zu den karolingischen Genealogien“, in: SCHOLZ, Sebastian/SCHWEDLER, Gerald (Hrsg.): Creative Selection between Emending and Forming Medieval Memory (Millenium-Studien 96), Berlin/Boston 2022, S. 137–151.
SPEER, Lothar: Kaiser Lothar III. und Erzbischof Adalbert I. von Mainz. Eine Untersuchung zu Geschichte des deutschen Reiches im frühen zwölften Jahrhundert (Dissertationen zur mittelalterlichen Geschichte 3), Köln/ Wien 1983.
TANNEBERGER, Tobias: Vom Paradies über Troja nach Brabant. Die „Genealogia principum Tungro-Brabantinorum“ zwischen Fiktion und Akzeptanz (Vita curialis 3), Berlin 2012.
Der Schwerpunkt der methodischen Literatur liegt im Mittelalter, was aber keine Einfluss auf die Themenwahl nehmen soll.
CORRADINI, Richard: „Überlegungen zur sächsischen Ethnogenese anhand der Annales Fuldenses und deren sächsisch-ottonischer Rezeption“, in POHL, Walter (Hrsg.): Die Suche nach den Ursprüngen. Von der Bedeutung des frühen Mittelalters (Forschungen zur Geschichte des Mittelalters 8), Wien 2004, S. 211–231.
HIEKE, Thomas: „Die Völkertafel von Genesis 10 als genealogische Raumordnung: Form, Funktion, Geographie“, in: RENGER, Almut-Barbara/TORAL-NIEHOFF, Isabel (Hrsg.): Genealogie und Migrationsmythen im antiken Mittelmeerraum und auf der Arabischen Halbinsel (Berlin Studies of the Ancient World 29), Berlin, 2014, S. 23–40.
HIEKE, Thomas: „Genealogy“, in: BALENTINE, Samuel E. (Hrsg.), The Oxford Encyclopedia of the Bible and Theology 1 (Oxford Encyclopedias of the Bible), Oxford, 2015, S. 391–396.
LEYSER, Conrad: „From Maternal Kin to Jesus as Mother: Royal Genealogy and Marian Devotion in the Ninth-century West“, in: LEYSER, Conrad/SMITH, Lesley (Hrsg.): Motherhood, Religion, and Society in Medieval Europe, 400–1400. Essays Presented to Henrietta Leyser (Church, Faith and Culture in the Medieval West), Farnham/Burlington 2011, S. 21–39.
MARSCHNER, Patrick S.: „The World Map of the Corpus Pelagianum (BNE, 1513, fol. 1v) and its Strategies of Identification“, in: Medieval Worlds 13 (2021), S. 195–228.
POHL, Walter: „Genealogy: A Comparative Perspective from the Early Medieval West”, in: HOVDEN, Eirik/LUTTER, Christina/POHL, Walter (Hrsg.): Meanings of Cummonity across Medieval Eurasia. Comparative Approaches (Brill’s Series on the Early Middle Ages 25), Leiden/Boston 2016, S. 232–269.
REIMITZ, Helmut: „Wahlverwandtschaften im frühen Mittelalter. Von den merowingischen Königskatalogen zu den karolingischen Genealogien“, in: SCHOLZ, Sebastian/SCHWEDLER, Gerald (Hrsg.): Creative Selection between Emending and Forming Medieval Memory (Millenium-Studien 96), Berlin/Boston 2022, S. 137–151.
SPEER, Lothar: Kaiser Lothar III. und Erzbischof Adalbert I. von Mainz. Eine Untersuchung zu Geschichte des deutschen Reiches im frühen zwölften Jahrhundert (Dissertationen zur mittelalterlichen Geschichte 3), Köln/ Wien 1983.
TANNEBERGER, Tobias: Vom Paradies über Troja nach Brabant. Die „Genealogia principum Tungro-Brabantinorum“ zwischen Fiktion und Akzeptanz (Vita curialis 3), Berlin 2012.
Der Schwerpunkt der methodischen Literatur liegt im Mittelalter, was aber keine Einfluss auf die Themenwahl nehmen soll.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA Geschichte (V2019): PM6 Historisches Arbeiten, PS Proseminar (5 ECTS)
BEd UF Geschichte: UF GP 04 Aspekte und Räume 2, PS Proseminar - Österreichische Gescichte1 (5 ECTS)
BEd UF Geschichte: UF GP 04 Aspekte und Räume 2, PS Proseminar - Österreichische Gescichte1 (5 ECTS)
Letzte Änderung: Mo 20.05.2024 14:25
Erste Einheiten werden für die Vermittlung eines historischen Überblicks genutzt werden, sowie für methodische Annäherungen an die Thematik und eine kleine Quellenübung. Nach einer Besprechung der Exposés in Kleingruppen im April wird Anfang Juni ein von gemeinsamer Diskussion geprägter Blocktermin für die Präsentation der Zwischenergebnisse abgehalten.
Arbeiten werden auf Deutsch und Englisch angenommen.