Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070127 SE Seminar Quellenkunde und Quellenkritik (2024W)
Die österreichische Identität und die Geschichtswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 09.09.2024 09:00 bis Fr 20.09.2024 14:00
- Anmeldung von Di 24.09.2024 09:00 bis Fr 27.09.2024 14:00
- Abmeldung bis Do 31.10.2024 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 09.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 16.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 23.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 30.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 06.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 13.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 20.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 27.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 04.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 11.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 08.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 15.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 22.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
- Mittwoch 29.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Historikerinnen und Historiker analysieren und erklären Mythen vergangenheitsbezogener kollektiver Selbstfindung, seitdem sich die Geschichtsschreibung und ihre Disziplinen wissenschaftlich etabliert haben und institutionell vor dringenden Vermarktungsinteressen und unmittelbaren politischen Einflussnahmen geschützt sind. Gleichwohl bleibt es stets ein prekäres Verhältnis von autonomem wissenschaftlichen Erkenntnisinteresse und öffentlichen Erwartungen und auch je eigenen Relevanzentscheidungen.„Österreich“ als Staatswesen und als Nation ist zugleich jahrhundertealt und jahrzehntejung. Es zählte zu den wesentlichen gesellschaftspolitischen und kulturellen Herausforderungen der ersten und zweiten österreichischen Republik, die durch die Weltkriege herbeigeführte radikal neue staatliche und nationale Situation auf eine Weise auszubuchstabieren, dass die notwendige Kohäsion, Funktionalität und Friedfertigkeit des neuen Gemeinwesens gewahrt werden konnten, jedenfalls Chancen dazu eröffnet blieben und einen Horizont der Orientierung zu bieten vermochten.Das Seminar geht anhand von Quellen- und Darstellungstexten den Praktiken der österreichischen Historikerinnen und Historiker in diesem Diskurs der gegenwartsnahen österreichischen Selbstfindung anhand unterschieldlicher Textsorten nach, es kommen dabei natürlich auch massenmediale Produktionen (TV, Podcasts, Publikumsbücher etc.) in den Fokus. Immer wird es im Rahmen der Public-History-Theorie auch in. wissenschaftsethische Fragen gehen müssen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Problemorientierter Impulsbeitrag im Seminar
Seminararbeit: Normlänge von ca. 50.000 Zeichen, all incl. (entspricht ungefähr 25 Manuskriptseiten, 1½ zeilig, 12 pt, TNR).
Seminararbeit: Normlänge von ca. 50.000 Zeichen, all incl. (entspricht ungefähr 25 Manuskriptseiten, 1½ zeilig, 12 pt, TNR).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmässige Teilnahme an der Lehrveranstaltung.
Aktive, belesene Mitarbeit an den Diskussionen und Forschungen.
Rechtzeitige Einreichung der Hausarbeit.
Argumentative und empirische Qualität der Hausarbeit.
Aktive, belesene Mitarbeit an den Diskussionen und Forschungen.
Rechtzeitige Einreichung der Hausarbeit.
Argumentative und empirische Qualität der Hausarbeit.
Prüfungsstoff
Alle Texte und erarbeiteten Papiere und verbindlichen Literaturhinweise wie sie im Moodle-Kurs dokumentiert sein werden.
Literatur
- Heer, Friedrich. Der Kampf um die österreichische Identität. Wien u.a.: Böhlau, 1981.
- Bruckmüller, Ernst. Nation Österreich. Kulturelles Bewußtsein und gesellschaftlich-politische Prozesse. 2., erg., erw. Aufl. Wien u.a.: Böhlau, 1996.
- Bischof, Günter, und Marc Landry. Myths in Austrian History: Construction and Deconstruction. Bd. 29. Contemporary Austrian Studies. New Orleans, La. Innsbruck: University of New Orleans Press, 2020.
- Bruckmüller, Ernst. Nation Österreich. Kulturelles Bewußtsein und gesellschaftlich-politische Prozesse. 2., erg., erw. Aufl. Wien u.a.: Böhlau, 1996.
- Bischof, Günter, und Marc Landry. Myths in Austrian History: Construction and Deconstruction. Bd. 29. Contemporary Austrian Studies. New Orleans, La. Innsbruck: University of New Orleans Press, 2020.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
AER: Neuzeit, Zeitgeschichte; Hist-kulturwiss. Europaforschung
MA Geschichte (Version 2019): PM4 Individuelle Schwerpunktsetzung, SE Seminar (8 ECTS).
MEd UF GSP: UF MA GSP 01 Fachwissenschaft, Vertiefungsseminar 1: Quellenkunde und Quellenkritik (6 ECTS).
MA Geschichte (Version 2019): PM4 Individuelle Schwerpunktsetzung, SE Seminar (8 ECTS).
MEd UF GSP: UF MA GSP 01 Fachwissenschaft, Vertiefungsseminar 1: Quellenkunde und Quellenkritik (6 ECTS).
Letzte Änderung: Mi 02.10.2024 17:05