Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070174 KU Neue Medien in Geschichtswissenschaft und Geschichtsunterricht (KU) (2014S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Sa 01.02.2014 00:00 bis Mi 19.02.2014 23:59
- Anmeldung von Mo 03.03.2014 00:00 bis Mi 05.03.2014 23:59
- Abmeldung bis So 30.03.2014 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 03.03. 12:00 - 14:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 07.04. 12:00 - 18:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 05.05. 12:00 - 18:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 12.05. 12:00 - 18:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
-
Samstag
17.05.
10:00 - 18:00
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1 -
Sonntag
18.05.
10:00 - 18:00
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1 -
Samstag
24.05.
10:00 - 18:00
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1 - Montag 26.05. 12:00 - 18:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 02.06. 12:00 - 18:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 23.06. 12:00 - 18:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Der Kurs bietet zunächst eine Einführung in Medientheorien und -geschichte sowie Medienanalyse und stellt die Frage der besonderen Rolle des Mediums Film für das 20. Jahrhundert.
Anhand von Quellen verschiedener Genres (Spiel- und Dokumentarfilm, Multimediale und interaktive Produktionen) aus verschiedenen Phasen und Regionen werden im Kurs Rolle und Wirkungsweise audiovisueller Medien für die Rezeption von historischen Ereignissen und die Produktion von Geschichtsbildern analysiert. Was bedeutet es, 'Geschichte zu sehen' oder 'zu Sehen zu geben' Illustrieren? Plausibilisieren? Dekonstruieren? Manipulieren?
Im Folgenden bekommen Studierende die Möglichkeit die erlernten Zugänge anhand eigener Konzeptionen audiovisueller Formate zu erproben.
Anhand von Quellen verschiedener Genres (Spiel- und Dokumentarfilm, Multimediale und interaktive Produktionen) aus verschiedenen Phasen und Regionen werden im Kurs Rolle und Wirkungsweise audiovisueller Medien für die Rezeption von historischen Ereignissen und die Produktion von Geschichtsbildern analysiert. Was bedeutet es, 'Geschichte zu sehen' oder 'zu Sehen zu geben' Illustrieren? Plausibilisieren? Dekonstruieren? Manipulieren?
Im Folgenden bekommen Studierende die Möglichkeit die erlernten Zugänge anhand eigener Konzeptionen audiovisueller Formate zu erproben.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
LA: Neue Medien in Geschichtswissenschaft und Geschichtsunterricht (6 ECTS)| MATILDA: Foundations in Historiography and historical Methods (10 ECTS)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30
Bilder zunehmend insbesondere Bewegte müssen somit als zentrale Quellen der Gesellschaftsgeschichte betrachtet werden. Gleichzeitig bietet die reflexive Auseinandersetzung und Produktion von Bildern Möglichkeiten, gesellschaftliche und historiographische Kontroversen an ihnen zu problematisieren.
Exemplarisch werden mediale Aufarbeitungen historischer Wendepunkte behandelt, in denen asymmetrische Gewalterfahrung maßgeblich für die Produktionen kultureller Erinnerung war, wie das Ende des Faschismus, Dekolonisierung sowie ethnisch und nationalistisch bedingte Kriege und Völkermorde ab den 90er Jahren.