Universität Wien
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070238 PS BA-Proseminar (2018S)

"Zwangsmigrationen"

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 05.03. 16:00 - 18:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 19.03. 16:00 - 18:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 09.04. 16:00 - 18:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 16.04. 16:00 - 18:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 23.04. 16:00 - 18:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 30.04. 16:00 - 18:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 07.05. 16:00 - 18:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 14.05. 16:00 - 18:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 28.05. 16:00 - 18:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 04.06. 16:00 - 18:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 11.06. 16:00 - 18:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 18.06. 16:00 - 18:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 25.06. 16:00 - 18:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Proseminar betrachtet die Zwangsmigrationen in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg in einer vergleichenden Perspektive und fragt danach, wie Zwangsumsiedlungen in den 1940er Jahren zu einem legitimen Mittel nationaler wie internationaler Politik werden konnten. Daneben soll beleuchtet werden, welche Bedeutung Zwangsmigrationen auch heute noch für geschichtspolitische Konflikte und erinnerungskulturelle Deutungskämpfe haben. Im Proseminar werden grundsätzliche Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt, der Umgang mit Quellen und wissenschaftlicher Forschungsliteratur erläutert sowie die Erarbeitung sinnvoller geschichtswissenschaftlicher Fragestellungen erprobt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Jede Sitzung wird durch die Lektüre ausgewählter Texte und Quellen vorbereitet. Zudem werden kürzere Texte verfasst (Zusammenfassungen, Rezensionen) bzw. Rechercheaufgaben in der Bibliothek bearbeitet. Intensive mündliche Mitarbeit wird erwartet. Am Ende des Semesters ist eine Proseminararbeit von ca. 40.000 Zeichen zu verfassen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Haslinger, Peter/Franzen, K. Erik/Schulze Wessel, Martin (Hrsg.): Diskurse über Zwangsmigrationen in Zentraleuropa: Geschichtspolitik, Fachdebatten, literarisches und lokales Erinnern. München 2008; Lemberg, Hans: „Ethnische Säuberung“: ein Mittel zur Lösung von Nationalitätenproblemen? In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Beilage zur Wochenzeitschrift Das Parlament B 42/1992, S. 27-38; Lexikon der Vertreibungen: Deportation, Zwangsaussiedlung und ethnische Säuberung im Europa des 20. Jahrhunderts, hrsg. von Detlef Brandes u.a., Wien u.a. 2010; Ther, Philipp: Die dunkle Seite der Nationalstaaten. „Ethnische Säuberungen“ im modernen Europa. Göttingen 2011; Zwangsumsiedlung, Flucht und Vertreibung 1939-1959. Atlas zur Geschichte Ostmitteleuropas, hrsg. von Witold Sienkiewicz und Grzegorz Hryciuk, Bonn 2010.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: Zeitgeschichte
BEd:Historisch-Kulturwissenschaftliche Europaforschung
Diplom UF: Historisch- Kulturwissenschaftliche Europaforschung

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30