Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

070241 UE Quellengattungen, qualitative und quantitative Methoden (2025S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

    Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

    Die Termine finden bis auf Weiteres in Präsenz statt

    • Freitag 14.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
    • Freitag 21.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
    • Freitag 28.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
    • Freitag 04.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
    • Freitag 11.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
    • Freitag 02.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
    • Freitag 09.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
    • Freitag 16.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
    • Freitag 23.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
    • Freitag 30.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
    • Freitag 06.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
    • Freitag 13.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
    • Freitag 20.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
    • Freitag 27.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10

    Information

    Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

    Die Lehrveranstaltung widmet sich der Bearbeitung historischer Quellen zu Themen der Geschlechterforschung. Die Spezifika sozial- und geisteswissenschaftliche Methoden (Diskursanalyse, qualitative Inhaltsanalyse, Bildanalyse, Biographie und quantitative Methoden) bei der Beantwortung geschichtswissenschaftliche Fragestellungen werden vorgestellt und im Rahmen von Quellenübungen angewandt: Was gilt es beim Arbeiten mit Quellen aus der Vergangenheit zu beachten? Welche Quellen stehen zur Verfügung? Gibt es „die historische Methode“?
    Mithilfe von Methoden des Active Learning (Gruppenarbeiten, Think-Pair-Share, ...) erwerben sich die Studierenden die Fähigkeiten, historische Quellen kritisch einzuordnen und Methoden zur Bearbeitung dieser Quellen auszuwählen.
    Die Methodeneinheiten wechseln zwischen Input und Textdiskussionen ab. Jede Methodeneinheit ist von einer Übungseinheit gefolgt, in der die Studierenden Methoden an verschiedene Quellensorten ausprobieren können. Zum Abschluss wählen die Studierenden eine Methode und eine Quelle aus und verfassen eine schriftliche Abschlussübung.

    Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

    Aktive Teilnahme an Diskussionen, schriftliche und mündliche Übungen, Abschlussübung von ca 5 Seiten.

    Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

    Die Gesamtnote setzt sich aus den folgenden Teilleistungen zusammen:
    30 %: Anwesenheit und aktive Teilnahme an Diskussionen.
    30 % Prozent: Präsentation und Moderation
    40 % Prozent: Schriftliche Übungen und Abschlussübung
    Jede Teilleistung muss mit mindestens ausreichend bewertet werden, damit das Seminar erfolgreich abgeschlossen werden kann.
    Beurteilungsmaßstab:
    100 % - 91 % = Sehr gut
    90 % - 81 % = Gut
    80 % - 66 % = Befriedigend
    65 % - 50 % = Genügend
    weniger als 50 % = Nicht genügend

    Prüfungsstoff

    Regelmäßige Lektüre zur Vorbereitung der Präsenzsitzungen
    Rechercheaufgaben, mittels derer sich die Studierenden mit den Orten und dem Auffinden von Quellen vertraut machen
    Verfassen mehrerer exemplarischer Quelleninterpretationen (zu qualitativen, quantitativen, analogen, digitalen und materiellen Quellen)
    Abschlussübung mittleren Umfangs, in deren Rahmen eine selbständig recherchierte Quelle mittels einer oder mehrerer explizit gemachter Methoden analysiert wird.

    Literatur

    Budde, Gunilla; Freist, Dagmar: Verfahren, Methode, Praktiken, in: Dies. u. a. (Hg.): Geschichte. Studium – Wissenschaft – Beruf. Berlin 2008, S. 158-177.
    Jäger, Margarete: Diskursanalyse: Ein Verfahren zur kritischen Rekonstruktion von Machtbeziehungen, in: Becker, Ruth und Kortendiek, Beate: Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie. 2. Auflage Wiesbaden 2008, 378-383.
    Gehmacher, Johanna: Leben schreiben. Stichworte zur biografischen Thematisierung als historiografisches Format, in: Dreidemy, Lucile u. a. (Hg.): Bananen, Cola, Zeitgeschichte: Oliver Rathkolb und das lange 20. Jahrhundert. Wien u. a. 2015, S. 1013-1026.
    Eder, Franz X. und Kühschelm, Oliver: Bilder – Geschichtswissenschaft – Diskurse, in: Eder, Franz X.; Kühschelm, Oliver und Linsboth, Christina (Hg.): Bilder in historischen Diskursen. Theorie und Methode. Wiesbaden 2014, 3-44.
    Hudson, Pat: The prospects and the pitfalls of history by numbers, in: Dies.: History by Numbers. An introduction to quantitative approaches. London 2000, S. 3-25.
    Lemercier, Claire: Formale Methoden der Netzwerkanalyse in den Geschichtswissenschaften: Warum und Wie?, in: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften 23 (1/2012), S. 16-41.

    Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

    BA Geschichte (Version 2019): M1 Quellen und Methoden, UE Quellengattungen, qualitative und quantitative Methoden (5 ECTS).

    Letzte Änderung: Mi 15.01.2025 19:25