Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070242 GR Guided Reading (2018W)
Krieg und Frieden - Der Krieg als Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln: Ausgewählte Texte zu militärischen Auseinandersetzungen und Friedenverträge in der Geschichte Russlands
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.09.2018 00:00 bis Fr 21.09.2018 12:00
- Anmeldung von Mo 08.10.2018 00:00 bis Mi 10.10.2018 12:00
- Abmeldung bis Mi 31.10.2018 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 10.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 17.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 24.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 31.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 07.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 14.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 21.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 28.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 05.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 12.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 09.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 16.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 23.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 30.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungskontrolle erfolgt auf Basis einer kurzen schriftlichen Arbeit (40% der Gesamtnote); weiteres - kontinuierliche Anwesenheit und Mitarbeit (20% der Gesamtnote), kleine schriftliche HÜ (Bibliographie, Rezension etc. 30% der Gesamtnote), Präsentation (10% der Gesamtnote.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige Anwesenheit, Mitarbeit und Verfassen einer Abschlussarbeit
Prüfungsstoff
Die Themen werden von den Studierenden durch das Verfassen einer kurzen schriftlichen Arbeit sowie mittels Referaten und Diskussionen erarbeitet.
Literatur
Carl von Clausewitz, Vom Kriege, Augsburg 1998; Andreas Kappeler, Russische Geschichte, München 2014; Günther Stökl, Russische Geschichte, Stuttgart 1997.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA: Neuzeit, Zeitgeschichte (4 ECTS); BEd: Osteuropäische Geschichte (4 ECTS); Diplom UF: Osteuropäische Geschichte, Politikgeschichte (4 ECTS); ID MA diszpl. Kompensation M2.1a
MA HPS: M1.2, M1.3
MA HPS: M1.2, M1.3
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30
Nach einer Einführung über den Krieg als politischen Phänomen werden Quellen wie die Nestorchronik ausgewertet und die Friedensverträge des Kiewer Reichs mit Byzanz (911, 945 und 971) kritisch gelesen, verglichen und analysiert. Weiteres werden folgende Themen behandelt: Die Militärmacht der Mongolen und die Unterwerfung der ostslawischen Gebiete; Der Anspruch Moskau auf das Erbe der Goldenen Horde: die Eroberung von Kasan (1552) und Astrachan (1556); Die Aufzeichnungen von Heinrich von Staden über den Livländischen Krieg (1558-1583) als Quelle über die Militärmacht Moskaus; Russland in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges und der Westfälische Friede; Die Schlacht bei Poltava (1709) als Wendepunkt im Nordischen Krieg; Der Wandel der österreichischen Russlandpolitik und der Vertrag von 1726; Die Aufzeichnungen von Nadezda Durova (1783-1866), die erste Frau als Offizierin in der russischen Armee; Russland und die Gründung der "Heiligen Allianz"; Die Orientalische Frage und der Krimkrieg.
Besondere Aufmerksamkeit wird der Persönlichkeit von Carl von Clausewitz und dessen Werk "Vom Kriege" gewidmet. Wie bekannt war Clausewitz im russischen Dienste tätig und nahm als Stabschef eines russischen Korpus im Krieg gegen Napoleon teil.
Die Teilnehmerlnnen sollen Kenntnisse über die Geschichte Russlands erwerben und bestimmte Methoden und Arbeitstechniken erlernen, insbesondere den kritischen Umgang mit Quellen und Literatur.