Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070255 SE Kulturgeschichte der Überlieferung (2017W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 01.09.2017 00:00 bis Mi 20.09.2017 12:00
- Anmeldung von Di 26.09.2017 14:05 bis Do 28.09.2017 23:59
- Anmeldung von Mo 09.10.2017 00:00 bis Mi 11.10.2017 12:00
- Abmeldung bis Di 31.10.2017 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 04.10. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 18.10. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 08.11. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 15.11. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 22.11. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 29.11. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 06.12. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 13.12. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 10.01. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 17.01. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Mittwoch 24.01. 10:45 - 12:15 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Im Zentrum des Seminars stehen Quellen zur Geschichte Österreichs in ihrem weiteren mitteleuropäischen Zusammenhang. Ausgangspunkt ist das Buch "Kulturgeschichte der Überlieferung im Mittelalter. Quellen und Methoden zur Geschichte Mittel- und Südosteuropas" (UTB 4554, Wien: Böhlau 2017). Ziel ist es, sowohl den Studierenden des Masterstudiums Geschichtsforschung, Historische Hilfswissenschaften und Archivwissenschaften als auch jenen, welche die Übung im Rahmen anderer Studienpläne belegen, anhand eines repräsentativen Querschnitts einen Einblick in die konkrete Arbeit mit historischen Quellen zu geben. Nach einer Einführung und ggf. gemeinsamen Lektüreeinheiten wählen die Studierenden thematische Schwerpunkte für die Entwicklung eigener vergleichender Fragestellungen anhand ausgewählter Beispiele. Der Schwerpunkt der gewählten Beispiele liegt auf Textquellen, es werden aber auch bildliche und Architekturquellen und solche der materiellen Kultur diskutiert. Ein wesentliches Ziel ist die Kontextualisierung der jeweiligen Quellen: dabei geht es sowohl um ihre Einteilung in Kategorien zur Orientierung, welche Fragen an sie gerichtet werden können, als auch um die Förderung der Sensibilität dafür, wie einander verschiedene Quellengenera in der Praxis überlappen und zusammenschauend analysiert werden müssen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Besonderes Augenmerk gilt deshalb methodischen Fragen der Quellenkritik und Interpretation. Ausgewählte Kapitel von Gruber/Lutter/Schmitt 2017 als Ausgangspunkt für die Entwicklung einer eigenen (kleineren) Fragestellung und die Recherche zusätzlicher Fachliteratur. Die Ergebnisse werden als thematische Skizzen in Form von Präsentationen bei den einzelnen Präsentationsterminen vorgestellt. Auf der Basis der anschließenden Diskussion werden Detail-Aspekte vertieft und die Referatsthemen zu schriftlichen Seminararbeiten ausgearbeitet.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Fähigkeit, auf der Basis des Forschungsstandes (inkl. Theorien und Methoden) eine Problemstellung selbständig quellenkritisch zu erfassen und zu bewerten;
- Fähigkeit, eine klar abgegrenzte Forschungsfrage zu entwickeln und aus der eigenen Recherche eigenständige Schlussfolgerungen zu ziehen;
- Fähigkeit, eine formal korrekte, klar gegliederte, wissenschaftlich argumentierte, inhaltlich und methodisch vertretbare geschichtswissenschaftliche Arbeit mittleren Umfangs zu verfassen und die Ergebnisse professionell zu präsentieren.
- Fähigkeit, eine klar abgegrenzte Forschungsfrage zu entwickeln und aus der eigenen Recherche eigenständige Schlussfolgerungen zu ziehen;
- Fähigkeit, eine formal korrekte, klar gegliederte, wissenschaftlich argumentierte, inhaltlich und methodisch vertretbare geschichtswissenschaftliche Arbeit mittleren Umfangs zu verfassen und die Ergebnisse professionell zu präsentieren.
Prüfungsstoff
Literatur
Elisabeth Gruber, Christina Lutter und Oliver Schmitt, Kulturgeschichte der Überlieferung im Mittelalter. Quellen und Methoden zur Geschichte Mittel- und Südosteuropas (UTB 4554, Wien: Böhlau 2017), http://www.utb-shop.de/downloads/dl/file/id/1113/bibliographie.pdf
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Diplom UF: Frauen- und Geschlechtergeschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Politikgeschichte, Osteuropäische Geschichte, Historisch-Kulturwissenschaftliche Europaforschung
MA Geschichtsforschung: APM Geschichtsforschung, Modul 3 (6 ECTS)
MA Geschichtsforschung: APM Geschichtsforschung, Modul 3 (6 ECTS)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30