Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070260 LK Lektürekurs - Zeitgeschichte (2016W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.09.2016 00:00 bis Di 20.09.2016 12:00
- Abmeldung bis Mo 31.10.2016 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 10.10. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 31.10. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 07.11. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 21.11. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 16.01. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 23.01. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 30.01. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige, aktive Teilnahme, Diskussionsbeiträge und Erfüllung der Übungen (schriftliche Arbeiten und mündliche Präsentationen)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Im Zentrum der Lehrveranstaltung stehen die Erarbeitung theoretisch-methodischer Standardliteratur und die Entwicklung geeigneter, kritischer Forschungsfragen. Daran anknüpfend wird diskutiert, welche Forschungsfragen und Materialien welche Methoden (oder auch Verknüpfung von Methoden) beziehungsweise theoretischen Zugänge erfordern.
Die TeilnehmerInnen der Lehrveranstaltungen sollen befähigt werden, Meistererzählungen zu entschlüsseln und historiografische Brüche sowie Formen von Gegenerinnerung im Kontext politischer, gesellschaftlicher und generationeller Veränderungen zu analysieren.
Die TeilnehmerInnen der Lehrveranstaltungen sollen befähigt werden, Meistererzählungen zu entschlüsseln und historiografische Brüche sowie Formen von Gegenerinnerung im Kontext politischer, gesellschaftlicher und generationeller Veränderungen zu analysieren.
Prüfungsstoff
Literatur
Gerhard Botz, Zwölf Thesen zur Zeitgeschichte in Österreich, in: Ingrid Böhler / Rolf Steiniger (Hrsg.), Österreichischer Zeitgeschichtetag 1993. 24. bis 27. Mai 1993 in Innsbruck, Innsbruck/Wien 1995, Seite 19-33
Peter Burke, Was ist Kulturgeschichte? Frankfurt/Main 2008.
Richard Evans, Fakten und Fiktionen. Über die Grundlagen historischer Erkenntnis, Frankfurt/Main 1999.
Ute Frevert, Was haben Gefühle in der Geschichte zu suchen? [What has history got to do with emotions?]. Geschichte und Gesellschaft 35 (2009), 183-208.
Jens Jäger, Fotografie und Geschichte, Frankfurt am Main, New York 2009.
Siegfried Jäger, Kritische Diskursanalyse. Eine Einführung, 4. Aufl., Münster 2004.
Achim Landwehr, Historische Diskursanalyse, Frankfurt/Main 2008.
Tony Judt, Geschichte Europas von 1945 bis zur Gegenwart, München, Wien 2007.
Thomas Kuhn, Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen, Frankfurt am Main 1976.
Alf Lüdtke (Hrsg.), Alltagsgeschichte. Zur Rekonstruktion historischer Erfahrungen und Lebensweisen, Frankfurt am Main, New York 1989.
Lutz Raphael, Geschichtswissenschaft im Zeitalter der Extreme. Theorie, Methoden, Tendenzen von 1900 bis zur Gegenwart, München 2003.
Hans Rothfels, Zeitgeschichte als Aufgabe, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 1 (1953), Nr. 1, Seite 1-8
Gabriele Rosenthal, Erlebte und erzählte Lebensgeschichte Gestaltung und Struktur biographischer Selbstbeschreibungen, Frankfurt am Main/New York 1995.
Bern A. Rusinek/Volker Ackermann/Jörg Engelbrecht (Hrsg.), Einführung in die Interpretation historischer Quellen. Schwerpunkt: Neuzeit, Paderborn/München/Wien/Zürich 1992.
Martin Sabrow/Ralph Jessen/Klaus Kracht (Hg.), Zeitgeschichte als Streitgeschichte. Grosse Kontroversen nach 1945, München.
Peter Burke, Was ist Kulturgeschichte? Frankfurt/Main 2008.
Richard Evans, Fakten und Fiktionen. Über die Grundlagen historischer Erkenntnis, Frankfurt/Main 1999.
Ute Frevert, Was haben Gefühle in der Geschichte zu suchen? [What has history got to do with emotions?]. Geschichte und Gesellschaft 35 (2009), 183-208.
Jens Jäger, Fotografie und Geschichte, Frankfurt am Main, New York 2009.
Siegfried Jäger, Kritische Diskursanalyse. Eine Einführung, 4. Aufl., Münster 2004.
Achim Landwehr, Historische Diskursanalyse, Frankfurt/Main 2008.
Tony Judt, Geschichte Europas von 1945 bis zur Gegenwart, München, Wien 2007.
Thomas Kuhn, Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen, Frankfurt am Main 1976.
Alf Lüdtke (Hrsg.), Alltagsgeschichte. Zur Rekonstruktion historischer Erfahrungen und Lebensweisen, Frankfurt am Main, New York 1989.
Lutz Raphael, Geschichtswissenschaft im Zeitalter der Extreme. Theorie, Methoden, Tendenzen von 1900 bis zur Gegenwart, München 2003.
Hans Rothfels, Zeitgeschichte als Aufgabe, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 1 (1953), Nr. 1, Seite 1-8
Gabriele Rosenthal, Erlebte und erzählte Lebensgeschichte Gestaltung und Struktur biographischer Selbstbeschreibungen, Frankfurt am Main/New York 1995.
Bern A. Rusinek/Volker Ackermann/Jörg Engelbrecht (Hrsg.), Einführung in die Interpretation historischer Quellen. Schwerpunkt: Neuzeit, Paderborn/München/Wien/Zürich 1992.
Martin Sabrow/Ralph Jessen/Klaus Kracht (Hg.), Zeitgeschichte als Streitgeschichte. Grosse Kontroversen nach 1945, München.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA Geschichte 2014: Lektürekurs zum Schwerpunkt Zeitgeschichte (5 ECTS)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30
Diese Tendenzen hatten massiven Einfluss auf den Forschungszweig Zeitgeschichte, der sich im 20. Jahrhundert zu etablieren begann. Am Beispiel eines zentralen Themas der Zeitgeschichte, Politische Gewalt und Verfolgung in Europa im 20. Jahrhundert, sollen neue methodische und theoretische Ansätze innerhalb der zeitgeschichtlichen Geschichtsforschung diskutiert werden. Wir wurden die europäischen Massengewalterfahrungen des 20. Jahrhunderts historiographisch gedeutet? Und welche Deutungsunterschiede lassen sich in der öffentlichen und politischen Auseinandersetzung mit Krieg und Verfolgung sich feststellen?