Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

070260 GR Guided Reading (2018W)

Sinn und Unsinn. Sinnstiftungsstrategien in der Frühen Neuzeit

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 12.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Freitag 19.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Freitag 09.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Freitag 16.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Freitag 23.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Freitag 30.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Freitag 07.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Freitag 14.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Freitag 11.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Freitag 18.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Freitag 25.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

"Ziel kulturhistorischer Forschung ist es, durch die Rekonstruktion der Lebenswirklichkeit konkreter Menschen in der Vergangenheit ihr Verhalten versteh- und erklärbar zu machen […]"*, mit dieser Definition steckte Rudolf Vierhaus 1995 den Rahmen der neuen Kulturgeschichte ab. In gewisser Weise wollen wir versuchen in diesem Guided Reading noch einen Schritt weiterzugehen. So wollen wir uns zum Ziel setzen, die Lebenswirklichkeit frühneuzeitlicher Menschen zu erfassen, indem wir uns die Frage stellen, wie diese ihre eigene Lebenswirklichkeit für sich und andere versteh- und erklärbar machten. Da sich die frühneuzeitliche Gesellschaft extrem heterogen und komplex darstellt, wird es darum gehen, verschiedene sinn- und unsinnstiftende Elemente abhängig vom ausgewählten Personenkreis zu betrachten und zu analysieren. Anhand der Grenzen gilt es auszuloten, welche Elemente zur Sinnherstellung beitragen konnten und welche in die Sinnlosigkeit führten.

* Rudolf Vierhaus: Die Rekonstruktion historischer Lebenswelten. Probleme moderner Kulturgeschichtsschreibung, in: Ders. / Roger Chartier: Wege zu einer neuen Kulturgeschichte, Göttingen 1995, 5-28, 13.

Methoden: Problembasiertes Lernen (PBL), Gemeinsame Analyse der Texte und Diskussion, Arbeiten in Kleingruppen, gemeinsame Teampräsentationen werden verstärkt im Guided Reading Verwendung finden. Zudem werden Sie mit Methoden der Quellenanalyse vertraut gemacht. Auch die Funktionen des Studierendenordners und der Aufgaben bei Moodle können zum Einsatz kommen.

Ziele: Selbstständige Arbeit an gedrucktem Quellenmaterial und selbstständige kritische Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur. Zu diesem Zweck wird jede/r Teilnehmende zwei Essays erarbeiten.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Zwei Fehleinheiten im Semester sind möglich.
Bewertung: Teampräsentation und mündliche Partizipation (20%), Essay 1 (40%), Essay 2 (40%)

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: Neuzeit (4 ECTS); BEd: Frauen- und Geschlechtergeschichte, Globalgeschichte (4 ECTS); Diplom UF: Frauen- und Geschlechtergeschichte, (4 ECTS)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30