Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070270 FS Forschungsseminar (2012S)
Diktatur in Bild und Ton. Der austrofaschistische "Ständestaat" 1933-1938 im visuellen Gedächtnis
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Vorbesprechung am Freitag, dem 9. März 2012, um 10.00 Uhr im Filmarchiv Austria, Obere Augartenstraße 1, 1020 Wien. Nähe U-Bahnstation U2 - Taborstraße.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 16.02.2012 06:00 bis So 26.02.2012 23:59
- Anmeldung von Mo 12.03.2012 06:00 bis Mi 14.03.2012 23:59
- Abmeldung bis Sa 31.03.2012 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA Geschichte, Gesch.der Neuzeit: Forschungsmodul (10ECTS) oder Forschungsmodul Ö.Gesch.(10 ECTS) | MA Historisch-kulturwissensch.Europaforschung: Forschungsmodul (10 ECTS) | MA Zeitgeschichte: Forschungsmodul (10 ECTS) | MA Frauen- und Geschlechtergesch.: Forschungsmodul (10 ECTS) | Diplom: P1|
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30
Parallel dazu wuchs der Einfluss NS-Deutschlands auf das österreichische Filmschaffen. Während nach den Februarkämpfen das sozialdemokratische Kino- und Verleihwesen zerstört und jegliches linke Gedankengut von der Leinwand verbannt wurde, fanden Filme aus dem nationalistischen Nachbarland durchaus auch beim autoritären Regime Anklang: Soldatenehre und Militarismus, bürgerlicher Anstand und sittliche Moral, Antibolschewismus und Antimarxismus standen auch im neuen Österreich hoch im Kurs.
Anhand von Wochenschauen, Kultur-, Dokumentar- und Spielfilmen soll die Film- und Kinopolitik des austrofaschistischen Regimes untersucht werden. Zeitgenössische Quellen (Zensurunterlagen, Filmkritiken etc.) sind zur historischen Einordnung und Bewertung des Filmmaterials heranzuziehen.
Nach Quellengattungen und inhaltlichen Schwerpunkten gegliedert, suchen die Studierenden, einzeln oder in Arbeitsgruppen, nach Antworten. Die Ergebnisse ihrer Recherchen präsentieren sie in Vorträgen und schriftlichen Referaten.
Die zu erwerbenden 4 ECTS-Punkte verteilen sich folgendermaßen: 2 ECTS für 4 Semesterstunden LV-Besuch + 8 ECTS für die Ausarbeitung einer entsprechend fundierten Seminararbeit