Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070272 SE Materialienkolloquium (Wissenschaftsgeschichte) (2024W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 09.09.2024 09:00 bis Fr 20.09.2024 14:00
- Anmeldung von Di 24.09.2024 09:00 bis Fr 27.09.2024 14:00
- Abmeldung bis Do 31.10.2024 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 15.10. 11:30 - 14:45 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Dienstag 29.10. 11:30 - 14:45 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Dienstag 12.11. 11:30 - 14:45 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Dienstag 26.11. 11:30 - 14:45 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Dienstag 10.12. 11:30 - 14:45 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Dienstag 07.01. 11:30 - 14:45 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
- Dienstag 21.01. 11:30 - 14:45 Seminarraum 15, Kolingasse 14-16, OG01
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
In diesem Seminartypus erarbeiten Sie ein Thema und generieren eine Hausarbeit aus selbstgewählten historischen Materialien. Vorausgesetzt werden: regelmäßige und engagierte Mitarbeit, Teilnahme an den Seminardiskussionen, Rechercheaufgaben zum Thema des Seminars Vorabsprache des eigenen Projekts, Entwicklung eines Hausarbeitsthemas (Forschungsfrage, Gliederung, Korpus, Zeitrahmen), Präsentation eigener Ideen zur Arbeit im Plenum.
Umfang der Hausarbeit: ca. 52.000 Zeichen (± 5%), inkl. Leerzeichen, Fußnoten, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Bibliographie, exklusive Bilder und Grafiken. In Seiten ausgedrückt sind das ca. 20 Manuskriptseiten, 1½ zeilig, 12pkt., Eigenständigkeitserklärung.
Umfang der Hausarbeit: ca. 52.000 Zeichen (± 5%), inkl. Leerzeichen, Fußnoten, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Bibliographie, exklusive Bilder und Grafiken. In Seiten ausgedrückt sind das ca. 20 Manuskriptseiten, 1½ zeilig, 12pkt., Eigenständigkeitserklärung.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Orientierungsfähigkeit im Fachgebiet, Kenntnis der wichtigsten Konzepte und Methoden der Wissenschaftsgeschichte, Fähigkeit zur eigenständigen Recherche in Fachbibliographien und Archivportalen, Vertrautheit mit exemplarischen Fällen, Maßstab ist zudem stets die generelle wissenschaftliche Befähigung: Originalität des Zugriffs, die Eigenständigkeit und Klarheit der Argumentation, kritischer Umgang mit dem Material, nuancierte Einschätzung der Forschungsliteratur, Tiefe der Recherche.
Prüfungsstoff
Der Stoff ergibt sich aus dem Seminar sowie dem in einer Sprechstunde festgelegten Thema der Hausarbeit.
Literatur
Als erste Orientierung:James Rodger Fleming, Vladimir Jankovic: »Revisiting Klima«, in: Osiris 26 (2011), S. 1–15.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA Geschichte (V 2019): PM4 Individuelle Schwerpunktsetzung, SE Seminar (10 ECTS)
Letzte Änderung: Di 01.10.2024 18:25
Was hieß „Klima“ und „Wetter“ zu unterschiedlichen Zeiten? Wer erforschte das Klima, mit welchen Mitteln und Technologien und zu welchem Zweck? Welche wissenschaftlichen Infrastrukturen mussten zur Erforschung des Klimas etabliert werden? Und welche Rolle spielt dabei die Leugnung vom Klimawandel? Anhand dieser Fragen wird sich das Seminar mit verschiedenen Stationen der Geschichte der Klimawissenschaften und der Meteorologie vom 18. bis zum 21. Jahrhundert auseinandersetzen. Es umspannt damit einen Zeitraum von den aufklärerischen Wetterbeobachtern des 18. Jahrhundert, über die naturforschenden Vereine des bürgerlichen Zeitalters, bis hin zur Etablierung globaler Beobachtungnetzwerke und Datenbanken in jüngerer Zeit. Im Zentrum des Seminars steht die Lektüre von Originalquellen, die mithilfe ausgewählter Sekundärliteratur und anhand von gemeinsamer Diskussion, Gruppenarbeit und individueller Rechercheaufträge in ihren jeweiligen zeitlichen und politischen Kontext eingebettet werden. Die Studierenden wenden diese Erkenntnisse anschließend an, indem sie eine eigene Seminararbeit thematisch entwickeln und schreiben.