Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070281 PS BA-Proseminar - Jüdisch-christliches Zusammenleben im Mittelalter (2024S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.02.2024 09:00 bis Fr 23.02.2024 14:00
- Anmeldung von Mo 26.02.2024 09:00 bis Mi 28.02.2024 14:00
- Abmeldung bis Fr 19.04.2024 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 05.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 19.03. 08:00 - 09:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 09.04. 08:00 - 09:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 16.04. 08:00 - 09:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 23.04. 08:00 - 09:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 30.04. 08:00 - 09:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 07.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 14.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 21.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 28.05. 08:00 - 09:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 04.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 11.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 18.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
- Dienstag 25.06. 08:00 - 09:30 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent, daher besteht Anwesenheitspflicht. Maximal zwei LV-Einheiten dürfen entschuldigt versäumt werden.Zu einem der vorgeschlagenen Themen ist ein Referat mit PPP zu halten, eine themenspezifische Bibliographie zu erstellen und eine schriftliche Arbeit (BA1=PS) im Umfang von mind. 40.000 Zeichen einschließlich Leerzeichen, Fußnoten, Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und Bibliographie zu verfassen. Über diese Arbeit ist abschließend ein verpflichtendes Reflexionsgespräch zu absolvieren.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Bewertungsschlüssel (max. 100 Punkte): Arbeit + Reflexionsgespräch 50%, Referat 30%, Bibliographie 10%, Mitarbeit 10%.Benotung: 100-93 Sehr gut, 92-83 Gut, 82-68 Befriedigend, 67-51 Genügend, 50 und weniger Nicht Genügend.
Prüfungsstoff
Literatur
Wird in der ersten LV-Einheit bekanntgegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA Geschichte (V2019): PM6 Historisches Arbeiten, PS Proseminar (5 ECTS)
BEd UF Geschichte: UF GP 04 Aspekte und Räume 2, PS Proseminar - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Frauen- und Geschlechtergeschichte, Österreichische Geschichte 1 (5 ECTS)
BEd UF Geschichte: UF GP 04 Aspekte und Räume 2, PS Proseminar - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Frauen- und Geschlechtergeschichte, Österreichische Geschichte 1 (5 ECTS)
Letzte Änderung: Mo 18.03.2024 15:25
Die Studierenden sollen die politischen, sozialen, wirtschaftlichen und religiösen Aspekte des Themas anhand der gemeinsamen Lektüre und Interpretation ausgewählter mittelalterlicher Quellen nachvollziehen und die entsprechenden Zusammenhänge im Kontext der aktuellen Forschungsdiskussion herstellen können.Besonderer Wert wird auf die Heranziehung unterschiedlicher Quellentypen (z. B. Rechtsquellen, Historiographie, Wirtschaftsquellen) sowie auf die Kontextualisierung der jüdischen Geschichte innerhalb der "allgemeinen" Geschichte des Mittelalters gelegt.Auf diese Weise sollen die Studierende Vorurteile kritisch bewerten können, die in Hinblick auf die Rolle der Juden in der mittelalterlichen Wirtschaft und Gesellschaft immer noch weit verbreitet sind. Das Kennenlernen der Entstehung und der Auswirkungen christlicher Judenfeindschaft soll es den Studierenden zudem ermöglichen, die Instrumentalisierung mittelalterlicher Stereotypen im modernen Antisemitismus zu erkennen.Methode:
Anhand von Literaturrezeption und -aufarbeitung einerseits sowie der Lektüre und Interpretation von ausgewählten Quellentexten andererseits sollen die Studierenden Erfahrungen im Umgang mit Fachliteratur und mittelalterlichen Originalquellen, mit Interpretation, Literatur- und Quellenkritik sammeln und vertiefen. Die erlernten Methoden sollen als Bestandteil des mündlich und schriftlich auszuarbeitenden Spezialthemas individuell angewandt und präsentiert werden. Die Kenntnisse über zur Arbeit mit mittelalterlichen Quellen notwendigen Hilfsmittel soll dabei ebenfalls erworben und durch selbständige Anwendung vertieft werden.