Universität Wien
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070293 VO Vorlesung - Südosteuropa in der Frühen Neuzeit (15.-18. Jh.) (2020W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte

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Sprache: Deutsch

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  • Dienstag 03.11. 16:45 - 19:30 Digital
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  • Dienstag 12.01. 16:45 - 19:30 Hybride Lehre
    Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Dienstag 19.01. 16:45 - 19:30 Hybride Lehre
    Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Dienstag 26.01. 16:45 - 19:30 Hybride Lehre
    Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Vorlesung behandelt die Geschichte Südosteuropas von der Etablierung des Osmanischen Reiches als dominanter Regionalmacht im 15. Jahrhundert bis zu den Anfängen nationaler Emanzipationsbestrebungen im ausgehenden 18. Jahrhundert. Im Vordergrund stehen zentrale Aspekte der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung, die in vergleichender Perspektive sowie unter besonderer Berücksichtigung außerregionaler Verflechtungen betrachtet werden. Ziel ist eine differenzierte und thematisch ausgewogene Gesamtbetrachtung, die unter anderem Spezifika von Staatlichkeit im Rahmen imperialer Herrschaftsstrategien, ökonomische Abhängigkeitsverhältnisse sowie soziale Strukturbedingungen zwischen Kontinuität und Wandel in den Blick nimmt. Dabei wird auch Gelegenheit sein, essentialistische Balkan-Perzeptionen mit aktuellen Forschungen zu konfrontieren sowie schließlich auch Spielräume und Grenzen von kulturgeographischen Raumkonzepten in der Geschichtswissenschaft kritisch zu erörtern.

Ziele: Kennenlernen ausgewählter Fragestellungen und Themenfelder der Geschichte Südosteuropas in der Frühen Neuzeit. Fähigkeit, Strukturen und Prozesse der Südosteuropas in der Frühen Neuzeit historisch einzuordnen. Fähigkeit, aspektspezifische Dimensionen historischer Strukturen und Prozesse zu analysieren.

Inhalte: Einführung in ausgewählte Fragestellungen und Themenfelder der Geschichte Südosteuropas in der Frühen Neuzeit. Breites, raum- und aspektübergreifendes Grund- und Orientierungswissen über die Geschichte Südosteuropas in der Frühen Neuzeit.
Grundkenntnisse über die Geschichte Südosteuropas in der Frühen Neuzeit.
Kenntnis grundlegender Quellen und der Quellenkunde der die Geschichte Südosteuropas in der Frühen Neuzeit.

Methode: Vortrag mit kürzeren interaktiven Komponenten (Beantwortung von Fragen, Literaturbesprechung, Diskussion, Gruppenarbeit).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungsbeurteilung erfolgt in einer 90-minütigen schriftlichen Prüfung (Freitext-Antworten in vollständigen Sätzen) am Ende des Semesters.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Erreichen von mind. 50% der Maximalpunktezahl bei der schriftlichen Prüfung.

Prüfungsstoff

Literatur

Edgar Hösch, Geschichte der Balkanländer. Von der Frühzeit bis zur Gegenwart, München 1988ff.
Marc Mazower, The Balkans from the end of Byzantium to the present day, London 2002 (dt. Der Balkan, Berlin 2002)
Konrad Clewing / Oliver Schmitt (Hgg.), Geschichte Südosteuropas. Vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart, Regensburg 2011
Marie-Janine Calic, Südosteuropa. Weltgeschichte einer Region, München 2016
Ulf Brunnbauer / Klaus Buchenau, Geschichte Südosteuropas, Stuttgart 2018

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

SP MA Geschichte 82014 und 2019): Neuzeit, Osteurop. Geschichte

MA Geschichte (Version 2014): PM4 Wahlbereich (5 ECTS)
MA Geschichte (Version 2019): PM4 Individuelle Schwerpunktsetzung (5 ECTS)
MA Interdisz. Osteuropastudien (V2015): M3.1, M4
MA Interdisz. Osteuropastudien (V2019): PM3.1, PM4
BA Geschichte (2012 und 2019): ZWM Weitere AER1 und 2 - Schwerpunkt Vertiefungsvorlesungen aus dem Master

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:14