Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070295 UE Quellengattungen, qualitative und quantitative Methoden (2024S)
Schwerpunktthema: Holocaustquellen und die Arbeit mit Shoah Foundation Interviews
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.02.2024 09:00 bis Fr 23.02.2024 14:00
- Anmeldung von Mo 26.02.2024 09:00 bis Mi 28.02.2024 14:00
- Abmeldung bis So 31.03.2024 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Bitte beim ersten Termin Arbeitsgerät (Laptop) mitbringen!
Beachten Sie bitte auch den geänderten Treffpunkt für den Termin am 6. MaiExkursion im IKG-Archiv Wien (Desider-Friedmann-Platz 1)
- Montag 11.03. 11:00 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 08.04. 11:00 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 22.04. 11:00 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 06.05. 11:00 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 27.05. 11:00 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungsbeurteilung erfolgt anhand folgender Komponenten:
* Regelmäßige Teilnahme (maximal eine Fehleinheit)
* Aktive Mitarbeit
* Schriftliche Hausübungen (Quelleninterpretation, Methodenreflexion)
* Einzel- und Gruppenpräsentationen
* Kursarbeit zu einem Shoah Foundation Interview im Umfang von ca. 25.000 Zeichen
(inkl. Leerzeichen und Fußnoten, mit Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und Bibliographie)Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Abschlussarbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
* Regelmäßige Teilnahme (maximal eine Fehleinheit)
* Aktive Mitarbeit
* Schriftliche Hausübungen (Quelleninterpretation, Methodenreflexion)
* Einzel- und Gruppenpräsentationen
* Kursarbeit zu einem Shoah Foundation Interview im Umfang von ca. 25.000 Zeichen
(inkl. Leerzeichen und Fußnoten, mit Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und Bibliographie)Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Abschlussarbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Siehe Art der Leistungskontrolle.
Prüfungsstoff
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Details siehe oben
Details siehe oben
Literatur
Knud Andresen (Hg.), Es gilt das gesprochene Wort. Oral History und Zeitgeschichte heute, Göttingen 2015.
Aleida Assmann, Erinnerungsräume. Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses, München 1999.
Ulrich Baer (Hg.), „Niemand zeugt für den Zeugen“: Erinnerungskultur und historische Verantwortung nach der Shoah, Frankfurt am Main 2001.
Shoshana Felman / Dori Laub, Testimony. Crises of Witnessing in Literature, Psychoanalysis, and History, New York / London 1992.
Saul Friedländer, Den Holocaust beschreiben. Auf dem Weg zu einer integrierten Geschichte, Göttingen 2007.
Raul Hilberg, Die Quellen des Holocaust. Entschlüsseln und Interpretieren, Frankfurt am Main 2002.
Pat Hudson, History by numbers. An introduction to quantitative approaches, London 2000.
Stefan Jordan, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Orientierung Geschichte, Paderborn 2012.
Ulrike Jureit, Erinnerungsmuster. Zur Methodik lebensgeschichtlicher Interviews mit Überlebenden der Konzentrations- und Vernichtungslager, Hamburg 1999.
Grete Klingenstein / Fritz Fellner / Hans Peter Hye (Hg.), Umgang mit Quellen heute, Wien 2003.
Lawrence L. Langer, Holocaust Testimonies. The Ruins of Memory, New Haven / London 1991.
Doina Oehlmann, Erfolgreich recherchieren – Geschichte, Berlin 2012.
Gerhard Paul, Visual History. Ein Studienbuch, Göttingen 2006.
Martin Sabrow / Norbert Frei (Hg.), Die Geburt des Zeitzeugen nach 1945, Göttingen 2012.
Noah Shenker, Reframing Holocaust Testimony, Bloomington 2015.
Anke Stephan, Autobiographien, Memoiren und Oral-History-Interviews als historische Quellen, in:
Digitales Handbuch zur Geschichte und Kultur Russlands und Osteuropas, Band 10, München 2004.
Zoë Vania Waxman, Writing the Holocaust. Identity, Testimony Representation, New York 2006.Weitere Literatur zur Lehrveranstaltung wird auf Moodle bekannt gegeben
Aleida Assmann, Erinnerungsräume. Formen und Wandlungen des kulturellen Gedächtnisses, München 1999.
Ulrich Baer (Hg.), „Niemand zeugt für den Zeugen“: Erinnerungskultur und historische Verantwortung nach der Shoah, Frankfurt am Main 2001.
Shoshana Felman / Dori Laub, Testimony. Crises of Witnessing in Literature, Psychoanalysis, and History, New York / London 1992.
Saul Friedländer, Den Holocaust beschreiben. Auf dem Weg zu einer integrierten Geschichte, Göttingen 2007.
Raul Hilberg, Die Quellen des Holocaust. Entschlüsseln und Interpretieren, Frankfurt am Main 2002.
Pat Hudson, History by numbers. An introduction to quantitative approaches, London 2000.
Stefan Jordan, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Orientierung Geschichte, Paderborn 2012.
Ulrike Jureit, Erinnerungsmuster. Zur Methodik lebensgeschichtlicher Interviews mit Überlebenden der Konzentrations- und Vernichtungslager, Hamburg 1999.
Grete Klingenstein / Fritz Fellner / Hans Peter Hye (Hg.), Umgang mit Quellen heute, Wien 2003.
Lawrence L. Langer, Holocaust Testimonies. The Ruins of Memory, New Haven / London 1991.
Doina Oehlmann, Erfolgreich recherchieren – Geschichte, Berlin 2012.
Gerhard Paul, Visual History. Ein Studienbuch, Göttingen 2006.
Martin Sabrow / Norbert Frei (Hg.), Die Geburt des Zeitzeugen nach 1945, Göttingen 2012.
Noah Shenker, Reframing Holocaust Testimony, Bloomington 2015.
Anke Stephan, Autobiographien, Memoiren und Oral-History-Interviews als historische Quellen, in:
Digitales Handbuch zur Geschichte und Kultur Russlands und Osteuropas, Band 10, München 2004.
Zoë Vania Waxman, Writing the Holocaust. Identity, Testimony Representation, New York 2006.Weitere Literatur zur Lehrveranstaltung wird auf Moodle bekannt gegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA Geschichte (Version 2019): M1 Quellen und Methoden, UE Quellengattungen, qualitative und quantitative Methoden (5 ECTS).
Letzte Änderung: Mi 06.03.2024 17:05
Schwerpunkt dieses Kurses ist die Arbeit mit den Shoah Foundation Interviews des Visual History Archives (VHA), die über die Fachbibliothek für Zeitgeschichte verfügbar sind.