Universität Wien
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070309 PS BA-Proseminar (2025S)

Fernsehgeschichten. Medienhistorische und kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Geschichte/n des Fernsehens

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

    Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

    • Donnerstag 13.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
    • Donnerstag 20.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
    • Donnerstag 27.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
    • Donnerstag 03.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
    • Donnerstag 10.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
    • Donnerstag 08.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
    • Donnerstag 15.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
    • Donnerstag 22.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
    • Donnerstag 05.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
    • Donnerstag 12.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
    • Donnerstag 26.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1

    Information

    Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

    Im Proseminar gehen wir den „vielen Geschichten des Fernsehens“ (Judith Keilbach 2005) nach. Anhand von Lektüren interdisziplinärer Texte und der Analyse audiovisueller Beispiele, beschäftigen wir uns mit verschiedenen methodisch-theoretischen Zugriffen und Forschungsthemen der Fernsehgeschichte. Dabei widmen wir uns unter anderem Fernsehereignissen, Geschichtspolitiken im Fernsehen, der Geschichte von Fernsehtechnologien außerhalb des Sendebetriebs (also beispielsweise ihrem Einsatz in der Medizin, im Militär oder am Arbeitsplatz), verschiedenen Formaten (Reality TV, Live-Shows, Geschichtsdokumentationen, Nachrichten, Serien ..), Fragen der Rezeption und geschlechter- und kulturgeschichtlichen Aspekten des Fernsehens, intersektionalen Analysen von Programmierungen und Repräsentationen.
    Methoden: Textlektüre, Diskussionen im Plenum, Recherche- und Analyse-Übungen zu audiovisuellen Quellen, Präsentationen/Inputs der Studierenden. Besuch in der Österreichischen Mediathek und der Außenstelle des ORF-Archivs in der FB Zeitgeschichte.

    Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

    Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.
    Aktive Teilnahme an Diskussionen und Textlektüre.
    Präsentation des Themas der Abschlussarbeit.
    Verfassen einer Proseminar-Arbeit.

    Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

    Aktive Beteiligung (25%), Präsentation (25%), Abschlussarbeit (50%).

    Prüfungsstoff

    Prüfungsimmanente LV.

    Literatur

    Adelmann, Ralf, Jan-Otmar Hesse, Judith Keilbach, Markus Stauff, Matthias Thiele (Hg.) (2001): Grundlagentexte zur Fernsehwissenschaft. Theorie, Geschichte, Analyse. Konstanz.
    Bernold, Monika (2007): Das Private Sehen. Fernsehfamilie Leitner, mediale Konsumkultur und nationale Identitätskonstruktion in Österreich nach 1955. Wien/Berlin.
    Ehardt, Christine, Georg Vogt, Florian Wagner (Hg.) (2015): Eurovision Song Contest. Eine kleine Geschichte zwischen Camp, Trash, Geschlecht und Nation. Wien.
    Keilbach, Judith (2005): Die vielen Geschichten des Fernsehens. Über einen heterogenen Gegenstand und seine Historisierung. In: montage a/v 1: S. 29-41.
    Keilbach, Judith (2008): Geschichtsbilder und Zeitzeugen. Zur Darstellung des Nationalsozialismus im bundesdeutschen Fernsehen. Münster.
    Keilbach, Judith, Béla Rásky, Jana Starek (Hg.) (2019): Völkermord zur Prime-Time. Der Holocaust im Fernsehen. Wien/Hamburg: new academic press.
    Maier, Tanja (2007): Gender und Fernsehen. Perspektiven einer kritischen Medienwissenschaft. Bielefeld.
    Öhner, Vrääth (2005): Konstitutive Unvollständigkeit. Zur Archivierung und Rekonstruktion von Fernsehprogrammen. In: montage a/v 1: S. 80-92.
    Peters, Kathrin, Seier, Andrea (Hg.) (2016): Gender & Medien-Reader. Zürich/Berlin: diaphanes.
    Pfoser, Paula (2016): Bilder der Dekolonisation. Afrika-Repräsentationen im frühen österreichischen TV. Wien: zaglossus.
    Seier, Andrea, Thomas Waitz (Hg.) (2014): Klassenproduktion. Fernsehen als Agentur des Sozialen. Münster.
    Wagner, Florian, Vogt, Georg, Liemberger, Wolfgang, Ehardt, Christine (Hg.) (2022): Serielle Zustände. Annäherungen an die österreichische Fernsehlandschaft. Wien: Sonderzahl.
    Weber, Anne-Katrin (2023): Decentring the Broadcasting Dispositif: Educational Closed-Circuits, Military-Industrial Entanglements, and Useful TV. In: TMG: Journal for Media History 1: S. 1-31.

    Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

    EAR: Zeitgeschichte.
    BA Geschichte (Version 2019): PM6 Historisches Arbeiten, PS Proseminar (5 ECTS).
    BEd UF GP (Version 2014): UF GP 04 Aspekte und Räume 2, PS Proseminar zu einem Fach (5 ECTS).

    Letzte Änderung: Fr 17.01.2025 13:25