Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

070376 UE Methoden-Workshop - Umgang mit und Analyse von Einblattdrucken (2019W)

Das öffentliche Bild der Kaiserinnen in der Frühneuzeitlichen Bildpublizistik

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 14.10. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 21.10. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 28.10. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 04.11. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 11.11. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 18.11. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 25.11. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 02.12. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 09.12. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 16.12. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 13.01. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 20.01. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Montag 27.01. 09:00 - 10:30 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

INHALT:
Im Rahmen des Kurses soll die zeremonielle und herrschaftliche Position der Kaiserin in ihrer intermedialen Ausgestaltung und Rezeption in zeitgenössischen Bildquellen des neuzeitlichen Reiches untersucht werden. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den Kaiserinnen des 17. Jahrhunderts. Erst in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts begann sich ein struktureller Wandel in der Repräsentation von fürstlicher Herrschaft und Kaisertum und deren medialer Vermittlung abzuzeichnen. Die Bedeutung von Druckmedien als Verbreitungsmedien höfischer Repräsentation nahm zu und somit das mediale Echo.
Der Blick wird im Rahmen des Kurses auf bildliche Darstellungen im Medium des Einblattdrucks gerichtet. Durch eine systematische Erfassung und Analyse der bildlichen Darstellung (symbolische Kommunikation) wird die Grundlage geschaffen werden, am Ende die Rolle und den Stellenwert der Kaiserin innerhalb der Öffentlichkeit besser bewerten zu können. Thematisch werden Einzel-, Gruppen- wie auch Ereignisbildnisse zu Herrschaft, Hochzeit, Geburt und Tod behandelt.
Grundsätzlich gilt es stets dreierlei zu bedenken: die bildliche Darstellung als historische Quelle mit eigenem Quellenwert, deren intermediale Analyse und schließlich die Relevanz des Kunstwerks selber. Notwendig ist also eine interdisziplinäre Herangehensweise unter Verwendung geschichtswissenschaftlicher und kunsthistorischer Methoden, die es erlauben wird, einen Beitrag zur Verfahrens- und Symbolgeschichte des Reiches zu leisten.

Für die Lehrveranstaltung besteht Anwesenheitspflicht!

ZIELE:
Die TeilnehmerInnen werden im Zuge dieser Lehrveranstaltung folgendes üben:
1. Umgang mit und Auswertung von geschichtswissenschaftlichen Quellen
2. historische und kunsthistorische Methoden zur Bildanalyse anwenden, theoretische Grundlagen dieser Methoden kennenlernen
3. wissenschaftliches Recherchieren von Informationen und systematisches Bibliographieren
4. Formulierung einer geschichtswissenschaftlichen Fragestellung und Gestaltung eines Konferenzposters
5. mündliches Präsentieren von Forschungsergebnissen

Methoden: Lektüre, Reflexion und Diskussion in Kleingruppen und im Plenum, Verfestigung des methodischen Wissens durch Transfer in forschungspraktische Anwendung anhand von Bildbeispielen

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

aktive Mitarbeit und Beteiligung an Diskussionen, kleinere Hausübungen und Vorbereitung der Lektüre (20%). Präsentation mit Diskussion 15 Minuten (30%) und Erstellung eines Konferenzposters (50%). Es müssen alle Teile positiv bestanden werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

"Regelmäßige Teilnahme" schließt Pünktlichkeit mit ein. Fehlzeiten werden nur bei triftiger Begründung (z.B. Erkrankung) genehmigt, max. 2-mal. Aktive Mitarbeit umfasst mehr als physische Anwesenheit. Schriftliche Arbeiten sind zur Deadline pünktlich abzuliefern. Schriftliche Arbeiten müssen sachlich korrekt sein, den festgelegten Umfang aufweisen und hinsichtlich Rechtschreibung, Zeichensetzung, Syntax, Grammatik, Schreibstil und wissenschaftlichem Belegsystem einwandfrei sein.

Prüfungsstoff

Referat, Konferenzposter, und die Beteiligung an der Diskussion, Zusatzaufgaben und Kenntnis des Inhalts der Pflichtlektüre.

Literatur

wird in der LV bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA Geschichte: Methodenworkshop zum Schwerpunkt Neuzeit und Österreichische Geschichte (3 ECTS)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:20