Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070382 KU Wirtschaftliche Rekonstruktion, Restitution und Entnazifizierung in Österreich nach 1945 (2007W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 08.10. 09:00 - 11:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 15.10. 09:00 - 11:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 22.10. 09:00 - 11:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 29.10. 09:00 - 11:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 05.11. 09:00 - 11:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 12.11. 09:00 - 11:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 19.11. 09:00 - 11:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 26.11. 09:00 - 11:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 03.12. 09:00 - 11:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 10.12. 09:00 - 11:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 17.12. 09:00 - 11:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 07.01. 09:00 - 11:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 14.01. 09:00 - 11:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 21.01. 09:00 - 11:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 28.01. 09:00 - 11:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In der LV sollen Fragen des "Wiederaufbaus" in Österreich mit den Thematiken Restitution und Entnazifizierung verknüpft und am Beispiel der Auseinandersetzung um die so genannten "herrenlosen" Unternehmen und Vermögen Argumentationslinien und Handlungslogiken im Umgang mit dem wirtschaftlichen Erbe des Nationalsozialismus thematisiert werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel ist es, unterschiedliche geschichtswissenschaftliche Zugänge (wirtschaftshistorische, zeitgeschichtliche) darzustellen und, ausgehend von aktuellen Debatten um Restitution, Eigentumsbegriff und Wirtschaftsordnung, die Perspektivenwechsel in diesen Fragen zu verdeutlichen. Das betrifft insbesondere das Spannungsverhältnis von staatlichen Wirtschafts- und Strukturkonzepten (Verstaatlichung, Wirtschaftslenkung, Rationalisierung) und der Haltung der Nachkriegsgesellschaft gegenüber individuellen Ansprüchen auf Restitution entzogener Vermögen.
Prüfungsstoff
Neben der Lektüre von Texten zur aktuellen wissenschaftlichen Debatte soll anhand von Quellenstudien zu ausgewählten Fallbeispielen ein Einblick in den komplexen Prozess der Aushandlung unterschiedlicher Interessen (Staat, Besatzungsmächte, Verbände, Private) vermittelt werden.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M1; LAGM1
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31