Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070391 FPR NS-Wochenschauen 1938 in Österreich (2007W)
Propaganda, Machtstrukturen, Geschichtsbilder.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 09.10. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 16.10. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 23.10. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 30.10. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 06.11. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 13.11. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 20.11. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 27.11. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 04.12. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 11.12. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 18.12. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 08.01. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 15.01. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 22.01. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 29.01. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
u.a. Gerhard Botz, Nationalsozialismus in Wien, Buchloe 1988; Emmerich Tálos ua. (Hg.), NS-Herrschaft in Österreich, Wien 2002
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
P3 (D530)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Wie schafften es die Nationalsozialisten, das Presse- und Mediensystem innerhalb kürzester Zeit umzuformen? Wie günstig oder ungünstig wirkten sich die bereits vorhandenen Strukturen des autoritären Regimes auf die neuen Machthaber aus?
Welche Geschichtsbilder wurden transportiert? Welche Erinnerungsorte wurden verwendet/geschaffen?
Welche Bildsprache lässt sich erkennen, welche Techniken angewandt?
Um welche (sozial-, regime- und außen-)politischen Anliegen des Nationalsozialismus in Österreich ging es? Wie sollte eine Mobilisierung/Politisierung oder Entpolitisierung der Bevölkerung erreicht werden? Wie wurden die Gegner und die Anhänger gezeichnet, die Sozial- und Wirtschaftspolitik propagiert? Wie wurde das Verhältnis "Ostmark" zu "Altreich", "Heimat" und "Lokales" im Verhältnis zum "Großdeutschen Reich" dargestellt?
Weitere Forschungsfragen werden im Praktikum erarbeitet werden.
Parallel werden auch Tagezeitungen, illustrierte Zeitschriften und andere Quellen aus der "Ostmark", Chroniken, Dokumentensammlungen und Fachliteratur zur Kontextualisierung heranzuziehen sein.Die Arbeitsbelastung wird den ECTS-credits entsprechend groß sein (ca. 11 Stunden pro Woche) und auf der Basis von intensiver Sichtung von Film-Dokumenten, Archivquellen und Literaturstudien in der Erstellung einer Forschungsarbeit bestehen.Teilnahmevoraussetzungen: Absolvierung von (Forschungs-)Seminaren aus Zeitgeschichte und besondere Vorkenntnisse zur Geschichte des Nationalsozialismus in Österreich, des Films, der Massenmedien und der Propaganda im Dritten Reich, selbstverständliche Voraussetzung ist auch die Beherrschung der Grundregeln wissenschaftlichen Arbeitens (Bibliographieren, Zitieren, Textproduktion etc.), erwünscht sind auch praktische Erfahrungen in der Anwendung quantifizierender Methoden in der Geschichte; Bereitschaft zur Sichtung von Originalquellen (auch außerhalb der Universität) und zum intensiven Literaturstudium.Die Aufnahme erfolgt zunächst durch elektronische Anmeldung nur provisorisch, UNBEDINGT erforderlich ist die Teilnahme an individuellen Sondierungsgesprächen im IfZ, Zimmer 1I 01 16 von Prof. Botz, am Di., 9. 10. 07 in der Zeit von 16 bis 20 Uhr (nach vorheriger Anmeldung bei Sandra Paweronschitz, 4277-41205 oder sandra.paweronschitz@univie.ac.at ab 2.10.07, vorzulegen sind auch die einschlägigen bisherigen Seminararbeiten). Erst danach erfolgt (im Hinblick auf die Homogenität des Wissensstands und der Interessen der TeilnehmerInnen) die definitive Entscheidung durch den Lehrveranstaltungsleiter.