Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070541 VO Qualitative Methoden der Sozial- und Kulturwissenschaften für HistorikerInnen (2010S)
Qualitative Methoden der Sozial-und Kulturwissenschaften
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Details
max. 140 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
- Reinhard Sieder
- Leopold Stefan (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 05.03. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Freitag 19.03. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Freitag 26.03. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Freitag 16.04. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Freitag 23.04. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Freitag 30.04. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Freitag 07.05. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Freitag 14.05. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Freitag 21.05. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Freitag 28.05. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Freitag 04.06. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Freitag 11.06. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Freitag 18.06. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
- Freitag 25.06. 10:00 - 11:30 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung. Überblicksfragen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
wird im Lauf der Vorlesung angegeben. Pflichtlektüre zur begleitenden Übung steht auf dem Fronter.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA Wirtschafts- Sozialgeschichte ( 4 ECTS) , Diplom: W2
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Qualitative Methoden der Sozial- und Kulturwissenschaften (2st VO mit Fachtutorium)
Pflichtlehrveranstaltung im Master-Studium Wirtschaft und Gesellschaft sowie Methoden-Lehrveranstaltung im Studienschwerpunkt Kulturwissenschaften und Cultural Studies an der Universität Wien.
Ort: Hörsaal 7, Universität Hauptgebäude, Stiege 7
Zeit: Freitag 10.00-11.30
Beginn: 5. März 2010
E-Learning: Registrierung
E-Learning: zur Plattform FronterVorlesungs-PlanVO 1: (5.3.2010) Was ist qualitative Forschung? Theoretische und methodologische Prämissen. Schulen qualitativen Forschens.
VO 2: (19. 3. 2010) Der qualitative Forschungsprozess (die „Forschungsuhr“).
VO 3: (26. 3. 2010) Qualitative Interviews im Überblick. Das narrative und das autobiografisch-narrative Interview (nach Fritz Schütze)
VO 4: (16. 4. 2010) Die Interpretation narrativer Texte. Die Textsorten. Sequenzanalyse. Die soziogenetische Methode der Interpretation von Orientierungsfiguren nach Karl Mannheim.
VO 5: (23. 4. 2010) Experten-Interviews. Drei Typen von Experteninterviews. Drei Experten-Begriffe. Die Wissens-Sorten. Eine wissenssoziologische Auffassung vom Experten (nach Bogner und Menz). Mögliche Beziehungen zwischen dem Experten und dem Interviewer / Forscher. Die Delphi-Methode.
VO 6: (30. 4. 2010) Quantifizierende und qualitative Inhaltsanalysen (nach Mayring und nach Gläser und Laudel). Das 9-Stufen-Modell der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring; das Offenhalten des Kategoriensystems nach Gläser und Laudel; Vor- und Nachteile der Inhaltsanalyse.
VO 7: (7. 5. 2010) Bildanalysen (Ikonologische Methode n. Warburg und Panofsky).
VO 8: (14. 5.2010) Geisteswissenschaftliche oder sozialwissenschaftliche Hermeneutik?
Die Historische Methode nach Droysen (Frage, Heuristik, Kritik, Interpretation, Darstellung)
VO 9: (21. 5. 2010) Prämissen einer sozialwissenschaftlichen Hermeneutik. Sozialwissenschaftlich-hermeneutische Verfahren nach Mannheim, Soeffner, Schütze u.a.
VO 10: (28. 5. 2010) Objektive Hermeneutik. (n. Oevermann: Manifester Sinn und latenter Sinn; ein mehrstufiges Verfahrensmodell).
VO 11: (4. Juni 2010) Prämissen der Diskursanalyse nach Foucault. Die Idee einer Diskursanalyse ohne Hermeneutik; wie Wirklichkeiten diskursiv erzeugt werden; wie sich Diskurssprecher durchsetzen; welche Machteffekte die durchgesetzten Diskurse erzeugen; der Diskurs als gesellschaftliche Wissensordnung; diachrone und synchrone Diskursformationen.
VO 12: (11. 6. 2010) Diskursanalyse als Methode (nach Reiner Keller: theoretisches sampling; minimale und maximale Kontrastierung; Darstellungsprobleme.)1. Prüfungstermin (schriftlich): 25. 6. 2010, 10.00-11.45 (Hörsaal 7)