Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070554 SE Moderne Jüdische Geschichte in europäischer Perspektive (2010W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 20.09.2010 06:00 bis Do 30.09.2010 10:00
- Abmeldung bis So 31.10.2010 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 04.10. 13:00 - 15:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
- Montag 17.01. 09:00 - 15:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 17.01. 15:00 - 18:00 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Dienstag 18.01. 09:00 - 12:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 18.01. 12:00 - 14:00 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
- Dienstag 18.01. 14:00 - 18:00 (ehem. Medienraum des Instituts für Geschichte Hauptgebäude, 2.Stock)
- Mittwoch 19.01. 09:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 45 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit, Referat, Seminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Themenvertiefung
Prüfungsstoff
Lesen, Diskussion, Präsentieren, Schreiben
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA Geschichte: Vertiefung 1 Frühe Neuzeit + Vertiefung 2 Späte Neuzeit; Diplom: E2; MA Historisch-Kulturwissenschaftliche Europaforschung: Vertiefung 2; MA Globalgeschichte und Global Studies, APM Vertiefung 2; BA-Modul 2 (10 ECTS);
Letzte Änderung: Mi 19.10.2022 00:16
behandelt die Zeit von der Vertreibung der Spanischen Juden, die im Allgemeinen als Beginn der modernen jüdischen Geschichte gesehen wird, bis zur Gründung des Staates Israel und behandelt jüdische Geschichte aus einer transnationalen und transkulturalen Perspektive. Der Schwerpunkt liegt auf der politische und kulturellen Interaktion zwischen jüdischen und nicht-jüdischen Gesellschaften und umfasst den Einfluss der Aufklärung, den rechtlichen und politischen Prozess der Emanzipation, innerjüdische religiöse und kulturelle Entwicklungen, die Bedeutung des Ersten Weltkrieges und das Konzept der jüdischen Erneuerung, zionistische und andere politischen Bewegungen, Antisemitismus und die Vernichtung des europäischen Judentums. Das Ziel ist es, neuere Trends in der jüdischen Historiographie aufzugreifen und dieses Forschungsfeld in eine weiter gefasste europäische Geschichtsschreibung zu integrieren.